Pressestimmen
Verfall eines Berliner Denkmals Sanierung der Immanuelkirche soll „schnellstmöglich“ starten
Tagesspiegel vom 30.01.2024 von Christian Hönicke
Die Sanierung der Immanuelkirche in Berlin -Prenzlauer Berg soll in Kürze starten. Das zuständige Kirchliche Verwaltungsamt Berlin -Mitte hat soeben die 1. Bauphase ausgeschrieben, um „schnellstmöglich“ mit der denkmalgerechten Sanierung beginnen zu können.
Stadtplanung
Tagesspiegel vom 25.01.2024 von Klaus Theo Brenner
Desaströser Tanz um den Molkenmarkt
Die Grundlage aller politischen und planerischen Entscheidungen in Berlin seit der Wende war die „Reurbanisierung“ der Innenstadt auf Grundlage der historischen Stadtbaustruktur mit Straßen, Plätzen und einer parzellierten Blockrandbebauung in Abstimmung mit den historischen Bestandsbauten – so weit, so gut!
„Masterplan Mitte“
Mehr Grün, mehr Verkehrssicherheit – noch bis Ende Januar werden Zukunftsvorschläge gesammelt
Morgenpost vom 24.01.2024 von Julia Lehmann
Noch etwas über eine Woche können die Berlinerinnen und Berliner Vorschläge unterbreiten, wenn es um die Zukunft von Berlins Stadtmitte geht. Bis dahin läuft ein erster Teil der Bürgerbeteiligung, zu der die Senatsverkehrsverwaltung unter dem Schwerpunkt „Netzgestaltung und Nutzung“ aufgerufen hatte. Ein erstes Zwischenfazit für den „Masterplan Mitte“ zeigt: Vorschläge mehren sich besonders an zentralen Hauptverkehrsachsen wie der Friedrichstraße , Unter den Linden oder der Leipziger Straße sowie an wichtigen Orten wie dem Brandenburger Tor oder der Museumsinsel.
Schinkels Berliner Bauakademie: So steht es um das Projekt
Für den Wiederaufbau der Bauakademie gab der Bundestag vor Jahren 62 Millionen Euro frei. Wie weit die Planungen sind.
Berliner Morgenpost vom 15.01.2024 von Isabell Jürgens
Vor gut sechs Jahren beschloss der Deutsche Bundestag, 62 Millionen Euro für den Wiederaufbau der Schinkelschen Bauakademie in Berlins historischer Mitte freizugeben. Um das Projekt voranzutreiben, wurde die Bundesstiftung Bauakademie gegründet. Mit dem Baubeginn wurde damals im Jahr 2020 oder 2021 gerechnet. Doch der scheint noch heute in weiter Ferne. Die Brache mit der Musterecke des Gebäudes in unmittelbarer Nachbarschaft des Berliner Schlosses wuchert langsam zu. Und eine Mitteilung der Stiftung vom Montag macht wenig Hoffnung, dass es nun schneller vorangehen könnte.
Siemensbahn-Reaktivierung: Diese Schritte stehen 2024 an
Auf der historischen Strecke der Siemensbahn sollen 2029 wieder S-Bahnen fahren. Dafür stellt Berlin nun weiteres Geld bereit.
Berliner Morgenpost vom 16.01.2024 von Jessica Hanack
Das Ziel bleibt bestehen: Im Jahr 2029 sollen wieder S-Bahnen über die seit Jahrzehnten stillgelegte Strecke der Siemensbahn von Jungfernheide nach Spandau rollen. Damit der Zeitplan gehalten werden kann, müssen in diesem Jahr die nächsten Schritte gegangen werden. Das Stichwort sind sogenannte bauvorbereitende Arbeiten, für die Berlin nun 36,5 Millionen Euro bereitstellt, wie der Verkehrsverbund Berlin -Brandenburg (VBB) mitteilte. Durch diese Vorfinanzierung „sparen wir wertvolle Zeit für die dringend benötigte Reaktivierung der historischen Siemensbahn“, so VBB-Chefin Ute Bonde.