Gesellschaft Historisches Berlin e.V. - AKTUELLAUSGABE 2017 - NR. 10 - Berlin, den 13.10.2017 |
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RückblickWiederaufbau und Nutzung der Bauakademie Die am 20. September 2017 vom Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) veröffentlichte Ausschreibung des Programmwettbewerbs richtet sich sowohl an Architekten, Ingenieure und Stadtplaner als auch an Ausstellungsgestalter und Veranstaltungsagenturen, die möglichst als Teams zusammenarbeiten sollen. Die Ergebnisse des Wettbewerbs sollen im Anschluss in einen offenen Realisierungswettbewerb einfließen. Baubeginn könnte dann ab 2021 sein.... Facebook: Facebookseite/Fördervereins Bauakademie
Veranstaltungen viertes Quartal 2017Sonntag, 22. Oktober 2017 um 11.00 Uhr Treffpunkt: Obelisk auf dem Alten Markt in Potsdam In der ehemaligen (zweiten) Residenzstadt Potsdam kämpfen momentan die Bürger um die künftige Gestalt ihrer Mitte. Während zur Freude vieler der Bereich um den Alten Markt wieder mehr und mehr den barocken Stadtgrundriss annehmen soll, fühlen sich viele um ihre (DDR-)Geschichte betrogen. Mit dem Abriss des Fachhochschulgebäudes an der heutigen Friedrich-Ebertstraße, weicht ein weiteres Zeugnis der Baugeschichte des untergegangenen Regimes. Wir wollen uns auf den Weg machen und historische- und nach historischem Vorbild gestaltete Orte in der Potsdamer Mitte unter dem Anspruch der Authentizität und Städtebaulichen Qualität beleuchten und besprechen. Herr Serwene wird hierfür insbesondere auf die historischen Bedeutung eingehen, während Herr Teufel auf die Architektonischen- und Städtebauliche Kontroversen eingeht. Mittwoch, 15.November 2017 um 19.00 Uhr Ort: im Berlinsaal der ZLB, Breitestraße Von Wolf-Jobst Siedler stammt der Satz: „Das Schloss lag nicht in Berlin, Berlin war das Schloss“. Berlin war das Schloss, weil es seit etwa 1700 den Mittel- und Augsgangspunkt der Stadtentwicklung bildete: als Schnittstelle der Magsitralen von Cölln und Alt-Berlin sowie der Sichtachsen von Friedrichstadt und Museumsinsel. Diese städtebaulichen Bezüge wurden verstärkt durch die Fassadengliederungen und die Innenraum-Ikonographie des Schlosses, aber auch durch die Möblierung des Schlossumfeldes mit Denkmälern, nicht zuletzt dem Nationaldenkmal*. Die Mitte Berlins war ein städtebauliches Gesamtkunstwerk, dessen Komplexität und Bedeutung mit der Wiederherstellung der Schlossfassaden zuindest in Teilen wieder erkennbar wird.
Freitag, 01. Dezember 2017, 18:30 Uhr Ort: Restaurant „Ännchen von Tharau“, Rolandufer 6, 10179 Berlin (Nähe Jannowitzbrücke) Ein weihnachtliches Berliner Büffet
Es dürfte also für jeden Gaumen etwas dabei sein. Bitte überweisen Sie den Kostenbeitrag in Höhe von 24,50 € auf das Konto der GHB IBAN: DE56 1009 0000 5705 1550 05, Stichwort „Advent“ und Name. Damit Ihre Teilnahme gesichert ist, bitten wir Sie, den Betrag bis 26.11.2017 auf das GHB-Konto zu überweisen. WERDEN SIE MITGLIED (Beitragsordnung auf www.ghb-online.de)
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