Gesellschaft Historisches Berlin e.V. - AKTUELLAUSGABE 2018 - NR. 3 - Berlin, den 07.03.2018 |
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Rückblick13.02.2018 Am 13. Februar fand unsere Veranstaltung „ der Umgang mit unserer Baulichen Identität“ statt. Gastsprecher waren Herr Prof. Albers und Herr Jordi. Der Abend, der als Begleitveranstaltung zu unserem Wettbewerb „Friedrichsgracht“ gedacht war, erfreute sich vieler Besucher, so waren unter den Hörern, nebst Mitgliedern und Studenten, auch Persönlichkeiten aus Baugeschichte, Architekturtheorie und Städtebau. Herr Prof. Albers begann mit seinen Wettbewerbsbeiträgen zu den Stadtgebieten Spreebogen und Marienviertel. Interessanter und wichtiger Ausgangspunkt war hier die Entwicklung des Ortes - und die allgegenwärtige Frage wie mit einer Struktur umgegangen werden soll, die nur noch teilweise oder gar ganz verschwunden ist. Nach der städtebaulichen Auseinandersetzung folgte Herr Jordi mit seinen Ausarbeitungen zum „einzelnen Haus“. Auch er stellte die bauliche Entwicklung, die „Kultur des Werdens“ als Basis seiner Theorien vor. Eine zeitgemäße Architektur sollte sich nicht von einer über Jahrhunderte entwickelten Baugeschichte abwenden, sondern sie weiterdenken und fortführen. Die anschließende Diskussion war erfrischend vielseitig und trug zum Erfolg des Abends bei. 21.02.2018 In Kooperation mit dem Verein für die Geschichte Berlins hatten wir einen sehr großen Teilnehmerkreis (~ 70 Personen). Da das Quartier bis auf die Bauakademie weitgehend „vollendet“ ist, konnten wir einen interessanten und historischen Vergleich herstellen. Kritik gab es insbesondere der Bebauung des Schinkelplatzes (siehe Mitteilungen vom 18.09.2017)
VeranstaltungenMittwoch, 16. Mai 2018 um 19.00Uhr Johann G. Memhardt entwarf dazu das Lusthaus und Nehring 1685 dir „Orangerie“, in der Kartoffeln, Tomaten und Zierpflanzen gezogen wurden. König Friedrich Wilhelm „gestaltete“ den Lustgarten zum sandgedeckten Exerzierplatz um. Erst ab 1825 begann Karl Friedrich Schinkel mit der Umgestaltung des Platzes. Mit dem Bau des neuen Doms 1905 erhielt der Lustgarten seine endgültige Umrahmung. Ab 1935 wurde der Platz zu einem Aufmarschplatz mit großformatigen Rechteckmustern umgebaut. Erst ab 1998 wurde der Lustgarten nach Plänen von Karl Friedrich Schinkel umgestaltet. Die Granitschale bekam wieder ihren alten Platz und die Fontäne wurde an gleicher Stelle modern angelegt. WERDEN SIE MITGLIED (Beitragsordnung auf www.ghb-online.de) Folgen Sie uns auf Facebook Aktuelle Presse Februar 2018 Wohnungsbauentwicklung allg./Politik/ Berlin Mitte:
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