Berlin 30 Jahre nach dem Mauerfall – Die Berliner Morgenpost und die Gesellschaft Historisches Berlin (GHB) suchen Bilder der Hauptstadt aus den letzten drei Jahrzehnten
Berlin, 15.04.2019

Was hat sich verändert?
Ihre Mithilfe ist gefragt: Wer hat Fotos und kann Sie zur Verfügung stellen? Gesucht sind Bilder, die die Baugeschichte Berlins seit 1989 betreffen. Also vor allem Bilder von Gebäuden, Straßenfronten oder Plätzen, die eine Situation vor der Restaurierung oder Rekonstruktion und nach dem Wiederaufbau oder Umbau zeigen.
Auch sind wir interessiert an Bildern mit einer Situation vor der Restaurierung oder Rekonstruktion und würden dann die heutige Sitution mit gleichen Blickwinkel fotografieren.

Welche Bauten haben den Krieg, die Zeit des Sozialismus und die Jahre nach dem Mauerfall überlebt? Welche Gebäude standen kurz vor dem Verfall und was ist aus ihnen geworden? Straßen, Plätze und Schienenwege waren oft durchtrennt - ließen sie sich wieder verbinden? Was findet sich dort heute? Ausdrucksstarke Bilder, die Antworten auf einige dieser Fragen liefern, werden prämiert.


Die drei schönsten Fotos werden prämiert und bekommen einen

  1. Preis
    Gutschein für die Jahreskarte Preußische Schlösser und Gärten Königin und König für ein Jahr!
    Ein ganzes Jahr lang alle Schlösser, alle Sonderausstellungen und vielfältige Vergünstigungen geniessen
  2. Preis
    Jahreskarte für den Besuch aller Dauerausstellungen der Staatlichen Museen zu Berlin während der gesamten Öffnungszeit
  3. Preis
    Architekturgeschichte Berlins
    Ein Buch von Bert Hoppe mit einem Vorwort von Wolfgang Schäche

Die besten Bilder erscheinen in einer Publikation.

Berlin bleibt doch Berlin, verändert hat sich gleichwohl so einiges: Am 9. November 2019 sind seit Maueröffnung dreißig Jahre vergangen. Eine Zeitenwende, die sich auch im Berliner Stadtbild spiegelt.

Berlin – was nun?
Die Gesellschaft Historisches Berlin, kurz nach dem Mauerfall gegründet, nimmt dieses Jubiläum zum Anlass, sich auf die Suche zu machen - nach Zeitdokumenten in Form von Fotos. Und bittet um Ihre Unterstützung!

Gesucht sind Bilder, die die Baugeschichte Berlins seit 1989 betreffen. D. h. Bilder von Gebäuden, Straßenfronten oder Plätzen, die eine Situation vor Restaurierung oder Rekonstruktion und nach der Wiederaufbau- und/oder Umbauphase zeigen.

Preis für die schönsten Bilder
Eine Jury, bestehend aus dem 1. Vorsitzenden der GHB, Gerhard Hoya, der Architektin Dipl.-Ing. Arch. Susanne Keller vom Büro Jordi & Keller, dem Hochschulprofessor Dr. Benedikt Goebel (Historiker) sowie der Morgenpostredakteurin Isabell Jürgens, wählt aus allen Einsendungen die drei schönsten aus. Die Preisgewinner erhalten ein Geschenk.

Der Band zum Bild
Die GHB wird die Geschichte der Bildmotive recherchieren und die Ergebnisse mitsamt der Fotos in einer Broschüre zum „Wiederaufbau Berlins seit 1989“ veröffentlichen.

Hinweise:

Wir freuen uns auf Ihre Zusendungen!

Kontakt:
Gesellschaft Historisches Berlin e.V.
Geschäftsstelle, Am Zirkus 6,10117 Berlin
Tel. 030 - 20 45 47 46 (dienstags & mittwochs 09:00 – 14:00 Uhr)
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
www.GHB-online.de

Die Gesellschaft Historisches Berlin e. V. (GHB) gründete sich 1991 mit dem Anliegen, Berliner Geschichte erleb- und sichtbar zu erhalten. Von Berlinerinnen und Berlinern sowie von interessierten Personen und Institutionen im In- und Ausland getragen, setzt sich der überparteiliche und gemeinnützige Verein gegenüber Politik, Medien und durch Bürgerbeteiligung und Öffentlichkeitsarbeit für eine Wiederbelebung historischer Architektur und gegen eine weitere Zerstörung des Berliner Stadtbildes ein.