Veranstaltungen im November
Mittwoch, 16. November 2016, 19:00 Uhr DIE WIEDERHERSTELLUNG HISTORISCHER ALTSTADT-PLÄTZE VORTRAG: DIPL.-ING. HORST PETER SERWENE
Der Vortrag soll aufzeigen, dass der Wiederaufbau zerstörter Altstadtquartiere auf dem Grundriss der Vorkriegszeit und in dessen Bautradition der beste Weg zu lebendigem Stadtleben ist. In einem Symposium im Juni haben Vertreter der Städte Dresden, Potsdam und Frankfurt/Main ihre aktuelle Arbeit und Ergebnisse dargestellt. Der Vortrag, der sich auf den Wiederaufbau der Nachkriegszeit bezieht (z.B. Warschau, Braunschweig, Hildesheim, Münster, Mainz), möchte das Gelingen dieser Aufbauleistungen dokumentieren.
Ort: Zentral- und Landesbibliothek, Breitestraße 30–36, 10178 Berlin, Berlin-Saal
Mittwoch, 23. November 2016 um 18:30 Uhr VORTRAG: DR. BENEDIKT GOEBEL SCHARRENSTRAßE 49. Lichtbilderabend
Die Vorträge von Stadthistoriker Dr. Benedikt Goebel geben Einblick in die Baugeschichte der Stadt. Anhand von historischen Stadtplänen und Photographien führt er die Gäste jeden 4. Mittwoch im Monat virtuell durch den Alt-Berliner Stadtkern.
Ort: Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg im Marstall, Schloßplatz 7, Berlin-Mitte, Hofgebäude 2. OG
Jeden 1. und 3. Freitag im Monat / jeweils 14:00 Anmeldung nicht erforderlich ARCHÄOLOGISCHE GRABUNGEN FISCHERINSEL
Information und Führung über die Grabungsstelle am Standort des WBM-Neubaus Fischerinsel. Als vorbereitende Maßnahme für den Neubau auf der Fischerinsel lässt die WBM in Kooperation mit dem Landesdenkmalamt Berlin archäologische Ausgrabungen durchführen. BITTE BEACHTEN SIE FOLGENDE PUNKTE:
- Bitte tragen Sie festes Schuhwerk.
- Das Fotografieren und Filmen ist auf der Grabungsfläche untersagt.
- Die Führung ist für Rollstuhlfahrer ungeeignet, d. h. nur eingeschränkt möglich. Ein barrierefreier Zugang ist leider nicht möglich.
- Aus Sicherheitgründen ist die Teilnehmeranzahl auf 20 Personen begrenzt.
Ort: Baustellen-Einfahrt, Straße Fischerinsel
Rückblick
Bei einer Veranstaltung des Forum Stadtbild e.V. im Museumskahn „Renate-Angelika“ im Historischen Hafen Berlin am Dienstag den 01.11.2016 um 18 Uhr präsentierte Detlev Kerkow die Pläne für eine neue Waisenbrücke. Eine Zusammenfassung von Andre´Franke auf seiner Webseite Futurberlin, Blog für Berliner Stadtentwicklung und Touren „Detlev Kerkow plant keine Brücke, sondern einen vielseitigen Stadtraum. Die Waisenbrücke soll nicht nur Verkehr über die Spree führen. Sie soll auch die lokalen und touristischen Interaktionen verstärken, einen architektonisch-funktionalen Mehrwert haben. Dazu zählt, dass mit einer neuen Waisenbrücke auch der verwilderte, vom Wasser aus nicht erkennbare Platz vor dem Märkischen Museum wieder mit der Brücke ein Ganzes bildet. Aufs Märkische Museum ausgerichet. Teil von Kerkows Brücken-Entwurf ist deshalb auch eine neue Platzgestaltung. Die Brückenköpfe sind ihm genauso wichtig wie die Brücke selbst. Bootsanleger, Räume für ein Café und (wegen der historischen Lage und dem Märkischen Museum als Institution für Vermittlung von Stadtwissen): ein Geschichtspfad sind ebenso mitgedacht im Konzept. “ (www.futurberlin.de)
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