Pressemitteilungen
9. Historischer Salon mit der Senatsbaudirektorin
Pressemitteilung der Gesellschaft Historisches Berlin (GHB)
Berlin, 4. Oktober 2024 – Senatsbaudirektorin Prof. Petra Kahlfeldt ist die wichtigste Schaltstelle, wenn es um die Stadtentwicklung in Berlin, insbesondere von Mitte, geht. Mit ihr als Referentin fand unter Rekordbeteiligung der 9. Historische Salon der Gesellschaft Historisches Berlin (GHB) statt.
Aus Fehlern an der Breiten Straße für den Molkenmarkt lernen – Kleinteiligkeit, Berücksichtigung des Stadtgrundrisses und berlintypische Architektur muss das Ziel sein
Gemeinsame Pressemitteilung der Allianz Berliner Bürgervereine
Berlin, 14. August 2024 – Anfang Juli wurden die Ergebnisse des Architekturwettbewerbs für die von der Wohnungsbaugesellschaft Mitte (WBM) zu errichtenden fünf Wohn- und Geschäftshäusern an der Breiten Straße im Bezirk Mitte veröffentlicht.
Dazu die Allianz baukulturell engagierter Berliner Bürgervereine*: Trotz Verbesserungen gegenüber anderen innerstädtischen Neubauprojekten sind die ausgewählten Entwürfe aufgrund ungenügender Vorgaben und der begradigenden Überbauung historischer Grundrisse eine weitere vertane Chance, ein Stück der zerstörten und fragmentierten historischen Mitte Berlins wiederzugewinnen. Am Molkenmarkt sollte man es daher besser machen.
Nur die vollständige Rekonstruktion der Bauakademie wird zu einem zufriedenstellenden Ergebnis führen.
Gemeinsame Erklärung der Allianz baukulturell engagierter Berliner Bürgervereine
Die Gleichartigkeit aller vier Seiten des historischen Bauakademiegebäudes ist zentraler Bestandteil seines architektonischen Konzepts. Sie darf keinesfalls einem politischen Kompromiss zum Opfer fallen. Auch sind eine vollständige Rekonstruktion und die Gewährleistung von Barrierefreiheit kein Widerspruch.
Berlin, 4. Juni 2024 – In einem Antrag an das Abgeordnetenhaus machen die Berliner Koalitionsparteien CDU und SPD den Vorschlag, dass beim Wiederaufbau des Bauakademiegebäudes drei Seiten die historischen Fassaden wiedererhalten sollen, die vierte Seite jedoch „für zeitgemäße Anforderungen, wie vor allem die eines behindertengerechten Zugangs und einer Beleuchtung“ geöffnet werden könne. Außerdem wird gefordert, dass sich das Innere an der geplanten Nutzung orientieren solle.
„Vom Bohren dicker Bretter“ in der Verkehrs- und Stadtentwicklungspolitik - 6. Historischer Salon mit Verkehrs- und Umweltsenatorin Manja Schreiner
Pressemitteilung der Gesellschaft Historisches Berlin (GHB)
Berlin, 6. März 2024 – Verkehrssenatorin Manja Schreiner war beim sehr gut besuchten 6. Historischen Salon der Gesellschaft Historisches Berlin (GHB) zu Gast. Gerhard Hoya, Vorstandsvorsitzender der GHB: „Im Städtebau steht auch die Gestaltung des öffentlichen Raumes im Fokus. Dieser kann im Stadtkern nur durch eine Reduzierung des Durchgangsverkehrs eine hohe Aufenthaltsqualität erhalten. Der daraus folgende Rückbau von überbreiten Straßen ist jedoch ohne einen Ausbau des, die Innenstadt entlasteten Baus des Autobahnringes, nicht möglich. Weitere Fragen drängen sich auf. Wie wird der beschränkte öffentliche Raum aufgeteilt zwischen Kfz-Verkehr, ruhendem Verkehr, Wirtschaftsverkehr, Bus oder Straßenbahn, Radfahrer und Fußgänger? Bei unserer Veranstaltung wurde dabei schnell klar: Die Verkehrspolitik müsste theoretisch eng mit der Stadtentwicklungspolitik verzahnt sein, was aber aus politischen Gründen, vor allem der Aufteilung auf mehrere Senatsverwaltungen, an Grenzen stößt.“
Neubauvorhaben an der Breiten Straße: keine Billigfassaden in der historischen Mitte Berlins
Gemeinsame Pressemitteilung der Allianz Berliner Bürgervereine
Nachhaltig ist, was Bestand hat: Bauen im historischen Zentrum Berlins sollte hohen Anforderungen an Gestaltung und Qualität genügen und an die historische Bautradition des Ortes anknüpfen
Berlin, 4. März 2024 – In der historischen Mitte Berlins, an der Breiten Straße in unmittelbarer Nähe des Schloßplatzes, möchte die städtische Wohnungsbaugesellschaft Mitte (WBM) eine ganze Häuserzeile neu bebauen. Für die vorgesehenen fünf Wohn- und Geschäftshäuser zwischen Scharrenstraße und Neumannsgasse wird es einen Architekturwettbewerb geben. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen wünscht sich „funktional, gestalterisch und wirtschaftlich überzeugende Entwürfe unter Integration von archäologischen Grabungsfunden“.