Pressemitteilungen
„Vom Bohren dicker Bretter“ in der Verkehrs- und Stadtentwicklungspolitik - 6. Historischer Salon mit Verkehrs- und Umweltsenatorin Manja Schreiner
Pressemitteilung der Gesellschaft Historisches Berlin (GHB)
Berlin, 6. März 2024 – Verkehrssenatorin Manja Schreiner war beim sehr gut besuchten 6. Historischen Salon der Gesellschaft Historisches Berlin (GHB) zu Gast. Gerhard Hoya, Vorstandsvorsitzender der GHB: „Im Städtebau steht auch die Gestaltung des öffentlichen Raumes im Fokus. Dieser kann im Stadtkern nur durch eine Reduzierung des Durchgangsverkehrs eine hohe Aufenthaltsqualität erhalten. Der daraus folgende Rückbau von überbreiten Straßen ist jedoch ohne einen Ausbau des, die Innenstadt entlasteten Baus des Autobahnringes, nicht möglich. Weitere Fragen drängen sich auf. Wie wird der beschränkte öffentliche Raum aufgeteilt zwischen Kfz-Verkehr, ruhendem Verkehr, Wirtschaftsverkehr, Bus oder Straßenbahn, Radfahrer und Fußgänger? Bei unserer Veranstaltung wurde dabei schnell klar: Die Verkehrspolitik müsste theoretisch eng mit der Stadtentwicklungspolitik verzahnt sein, was aber aus politischen Gründen, vor allem der Aufteilung auf mehrere Senatsverwaltungen, an Grenzen stößt.“
Neubauvorhaben an der Breiten Straße: keine Billigfassaden in der historischen Mitte Berlins
Gemeinsame Pressemitteilung der Allianz Berliner Bürgervereine
Nachhaltig ist, was Bestand hat: Bauen im historischen Zentrum Berlins sollte hohen Anforderungen an Gestaltung und Qualität genügen und an die historische Bautradition des Ortes anknüpfen
Berlin, 4. März 2024 – In der historischen Mitte Berlins, an der Breiten Straße in unmittelbarer Nähe des Schloßplatzes, möchte die städtische Wohnungsbaugesellschaft Mitte (WBM) eine ganze Häuserzeile neu bebauen. Für die vorgesehenen fünf Wohn- und Geschäftshäuser zwischen Scharrenstraße und Neumannsgasse wird es einen Architekturwettbewerb geben. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen wünscht sich „funktional, gestalterisch und wirtschaftlich überzeugende Entwürfe unter Integration von archäologischen Grabungsfunden“.
„Die Breite Straße hat Besseres verdient als Billigfassaden!“
Gemeinsame Erklärung der Allianz baukulturell engagierter Berliner Bürgervereine
Berlin, 26.02.2024 - In der historischen Mitte Berlins, an der Breiten Straße in unmittelbarer Nähe des Schloßplatzes, möchte die städtische Wohnungsbaugesellschaft Mitte (WBM) eine ganze Häuserzeile neu bebauen. Für die vorgesehenen fünf Wohn- und Geschäftshäuser zwischen Scharrenstraße und Neumannsgasse wird es einen Architekturwettbewerb geben. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen wünscht sich „funktional, gestalterisch und wirtschaftlich überzeugende Entwürfe unter Integration von archäologischen Grabungsfunden“.
Die Berliner wünschen sich eine historische Mitte mit weniger Verkehr und mehr Rekonstruktionen! Die Ergebnisse einer forsa-Umfrage zur historischen Mitte Berlins lassen aufhorchen
Pressemitteilung der Allianz Berliner Bürgervereine
Berlin, 31. Oktober 2023
Die Stiftung Mitte Berlin, die Gesellschaft Historisches Berlin e.V. und der Berliner Ortsverband von Stadtbild Deutschland e.V. haben das Meinungsforschungsinstitut forsa Gesellschaft für Sozialforschung und statistische Analysen mbH mit einer repräsentativen Befragung Berliner Bürgerinnen und Bürger zur Gestaltung der historischen Mitte beauftragt.
Wiedererrichtung des Gebäudes der Schinkelschen Bauakademie
Pressemitteilung der Allianz Berliner Bürgervereine
Berlin, 29.09.2023
Bezug:
- Artikel in der Zeitung „Die Welt“ vom 21.9.2023: Ein Meisterwerk von Schinkel soll verhunzt werden.
- Brief an das Bundesbauministerim der Allianz Berliner Bürgervereine
Im Verlauf der vergangenen 30 Jahre wurden von den verschiedensten Initiativen, wozu auch die Errichtungsstiftung Bauakademie gehört, die Wiedererrichtung des Gebäudes der Schinkelschen Bauakademie im Wege der Rekonstruktion gefordert und Vorschläge erarbeitet. So haben sich auch politische Organe immer wieder für eine originalgetreue Rekonstruktion ausgesprochen. Frau Dipl.-Ing. Lompscher hatte u. a. für den Berliner Senat erklärt, dass im Rahmen des Wiederaufbaus „so viel Schinkel wie möglich“ verwirklicht werden soll. Dadurch ist ein weiterer Vertrauenstatbestand zu Gunsten der Wiedererrichtung nach historischem Vorbild geschaffen worden.