Gesellschaft Historisches Berlin e.V. - AKTUELL |
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| AUSGABE 2015 - NR. 14 | |
| Berlin, den 07.12.2015 | |
Mitteilungen„Alte Mitte - Neue Liebe“ - ohne offene Diskussion beendet!Stadtdebatte Berliner Mitte 2015 Pressemitteilung - Berlin, 1.12.2015 Das Bürgerbeteiligungsverfahren bzw. die Stadtdebatte zur Gestaltung zur Historischen Mitte Berlins wurde am 28. November 2015 mit einer Schlussveranstaltung zu Ende geführt. Das beauftragte Büro Zebralog und die Moderation stellten die vorformulierten Leitlinien vor. Eine offene Diskussion über den Inhalt sowie über das bisherige Verfahren wurde schon nach zwei Wortbeiträgen unterbunden. Die Teilnehmer wurden von der Veranstaltungsleitung in Gruppen je Bürgerleitlinie eingeteilt. Auf Drängen der Teilnehmer durfte sich eine zusätzliche, nicht eingeplante Gruppe „Thesendiskussion“ bilden. In dieser größten Gruppe wurden die Thesen „Teilbebauung auf historischem Grundriss oder Nicht-Bebauung“ sowie der Verfahrensverlauf sehr kontrovers diskutiert. Die Vertreterinnen aus dem Abgeordnetenhaus, Frau Lompscher und Frau Bluhm, versuchten durch ausschweifende Rede-Beiträge die Diskussion zu beherrschen. Von den Befürwortern einer Teilbebauung wurde sehr nachdrücklich von dem Büro Zebralog verlangt, dass die These „Teilbebauung auf historischem Grundriss“ unmittelbar im Anschluss an die 10 Leitlinien im Abschlusspapier aufgeführt werde. Dies wurde den Teilnehmern auch zugestanden. Bei der Schlussdiskussion im Plenum konnte Herr Hoya nur kurz in zusammenfassenden Worten über die sehr kontroverse Diskussion berichten. In seinem Ausblick auf das Jahr 2016 wies er darauf hin, dass die Gesellschaft Historisches Berlin e.V. und auch die anderen Bürgervereine der Historischen Mitte nur an einer weiteren Debatte zur Gestaltung der Historischen Mitte teilnehmen würden, wenn die Mängel des jetzigen Verfahrens abgestellt würden und folgende Bedingungen erfüllt werden:
Abschließend bemerkte Herr Hoya, dass das Ergebnis des gelenkten Bürgerbeteiligungs-verfahrens nicht geeignet sei, dem Abgeordnetenhaus als Vorlage für weitere Beschlüsse zu dienen. Aus diesem Grund werden die Gesellschaft Historisches Berlin e.V. und die anderen Bürgervereine der Berliner Mitte das Ergebnis des Bürgerbeteiligungsverfahrens nicht mit tragen.
Mittwoch, 16. Dezember 2015, 18 - 21 Uhr Diskussionsveranstaltung zur Stadtdebatte Berliner Mitte - Vorschläge, Positionen und Argumente für den weiteren Dialogprozess Die erste Phase der Stadtdebatte Berliner Mitte geht zu Ende. Die bisher erarbeiteten Thesen müssen nun vertieft und für einen Ideenwettbewerb aufbereitet werden. Dazu möchten die Hermann-Henselmann-Stiftung, die Planungsgruppe Stadtkern im Bürgerforum Berlin und die Stiftung Zukunft Berlin einen Beitrag leisten. Gemeinsam mit politischen Stiftungen planen wir daher eine Veranstaltungsreihe zur Berliner Mitte. Ort: Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung, Tiergartenstr. 35
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Inhaltlich verantwortlich gemäß § 55 Abs. 2 RStV Gerhard Hoya - Vorstandsvorsitzender |
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