Berlin, 10.12.2022 - M. Brockhaus zum Flussbad

Berlin hat Freibäder und Badeseen. Und schon bei Letzterem fällt es schwer, zu verhindern, dass Schwimmer ertrinken, weshalb zum Beispiel der Weißensee ja nun fürs ,Wildbaden" sogar gesperrt wurde. Wie aber soll das hier an einem touristischen Hotspot klappen? Wer kontrolliert das alles, wer sorgt rund um die Uhr für Sicherheit?

Denn ich sehe da nun nicht, dass es irgendeinen Einlass gibt, welcher das nächtliche Baden verhindert. Es kostet einfach Geld und hat an sich keinen Mehrwert für die Stadt und seine Bewohner, sondern ist halt etwas für Flussschwimmer und Touristen, die sich in Berlin badetechnisch nicht auskennen oder mal was Verrücktes ausprobieren wollen. Irgendwann passiert dann etwas, weil sich jemand zu viel zugetraut hat oder betrunken war, und dann ist die Nummer entweder durch oder wird noch teurer, weil man dauernd Polizeikräfte oder Sicherheitspersonal am Start haben muss, damit das alles geregelt abläuft und niemand gefährdet wird. Unsinnig.