Workshop Berlin damals und heute
2018 wollen wir uns, in einer regelmäßigen Workshop-Veranstaltung, mit der baulichen Entwicklung der Plätze und Straßenzüge unserer Hauptstadt auseinandersetzten.
Hier möchten wir insbesondere die Gäste dazu einladen historische Fotografien herauszusuchen ( z.B. aus dem eigenen Wohnviertel).
Gemeinsam möchten wir insbesondere folgende Fragestellungen untersuchen:
- Exakte Verortung
- Geschichtlicher Werdegang
- heutiges Aussehen
Nachdem wir Hintergrundinformationen gesammelt- und zusammengestellt haben, möchten wir in den Sommermonaten die „Jetztsituation“ - möglichst aus dem gleichen Blickwinkel- festhalten und der historischen Abbildung gegenüberstellen.
Abb. rechts: Gertraudenstraße – 1901 und heute
In dem monatlich veranstalteten Workshop wird Herr Teufel, M.A. Architektur u. Städtebau, durch je ein- bis zwei Beispiele von ausgesuchten Gegenüberstellungen führen.
Dipl.-Ing. Gerhard Hoya und Dipl.-Ing. Peter Serwene informieren über die geschichtliche Entwicklung.
Wer bereits an den Vorbereitungen zu diesem Workshop teilnehmen möchte ist hierzu an Mittwoch, dem 14. Februar 2018, um 14.00 Uhr recht herzlich eingeladen Ort: Am Zirkus 6 in 10117 Berlin
Veranstaltungen
Dienstag, 13. Februar 2018 um 19.00 Uhr Vortrag: Prof. Bernd Albers und Herr Marc Jordi Der Umgang mit unserer Baulichen Identität Wettbewerbsbegleitende Vorträge zum PROJEKT FRIEDRICHGRACHT Ort: kl. Säulensaal der ZLB, Breitestraße 30-31
Vortragsschwerpunkte werden der Umgang mit verlorenem Stadtraum, sowie die Schöpfung zeitgemäßer Architektur nach historischen Gestaltungsprinzipien sein.
Im Rahmen des von der GHB initiierten Entwurfswettbewerbs „Friedrichsgracht-Berlin“ laden wir zu einem Vortragsabend ein, in dem insbesondere die am Wettbewerb teilnehmenden Studierenden für den Umgang mit historischen Gestaltungsprinzipien sensibilisiert werden sollen. Im Vordergrund steht die Stadtverdichtung auf Grundlage der "gewachsenen europäischen Stadt“ und das architektonische Entwerfen in Anlehnung verloren gegangener Gestaltungsweisen.
Mittwoch, 21. Februar 2018 um 19.00 Uhr Vortrag: Dipl.-Ing. Horst Peter Serwene Friedrichswerder -in Kooperation mit dem Verein für die Geschichte Berlin Ort: Berlinsaal der ZLB, Breitestraße 30-31
Seit dem 15. Jahrhundert war der Werder kurfürstliches Eigentum. Eine Hofhaltung begann um 1604 mit dem Bau des Jägerhofes und dem Reithaus (auch Ballhaus). Etwa ab 1650 wurde der neue Ausfluss des Spreekanals hergestellt. Der kurfürstliche Werder, später Friedrichswerder, wurde in den Festungsbau mit einbezogen. So wurde er die erste Stadterweiterung des mittelalterlichen Berlins.
Nach dem Abriss der Festungsanlagen ab 1735 entwickelte sich der Friedrichswerder zu einem Bankenzentrum (Reichsbank ab 1765), später auch zu einem Konfektions- und Kaufhauszentrum. Der Bau der Friedrichswerderschen Kirche (1830) und der Bauakademie (1836) von K. F. Schinkel kennzeichnet bis heute die Bedeutung des Quartiers. Nach den Abrissen der Nachkriegszeit kam es nach 1990 zu einer Reihe von Neubauten. An Hand von Bildern soll diese Entwicklung darstellt werden.
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Aktuelle Presse Januar 2018
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