Berlin, 17. Juli 2008

Hoch erfreut zeigte sich der neue Vorsitzende der Gesellschaft Historisches Berlin e.V., Dr. Bernd Wendland über die Entscheidung des Bundes und des Landes Berlin, die denkmalgeschützte Innenarchitektur des Staatsopernzuschauerraumes bei der Sanierung erhalten zu wollen. Die auch schon vor zehn Tagen dem Senat vorgetragene Forderung der GHB, wegen mangelhaftem Auslobungstextes die Auswertung des Auslobungsverfahrens einzustellen, sei nun damit erfüllt.

Gleichzeitig forderte Dr. Wendland den Senat auf, ein transparentes Vergabeverfahren bei der Auftragsvergabe an einem Generalplaner durchzuführen, da erhebliche Teilabrisse erhaltenswerter Bausubstanz zu befürchten seien. Wir Bürger hätten ein Recht darauf, frühzeitig zu erfahren, was mit unserer Staatsoper geschehen soll.