Berlin, den 16.01.2015

Mitteilungen

Stadtplanung - Zurück in die Vergangenheit
Die Gesellschaft Historisches Berlin plädiert für den Wiederaufbau des Neuen Marktes
Berliner Morgenpost vom 29.12.2014 - von Sabine Gundlach

Die Gesellschaft Historisches Berlin e.V. (GHB) will einen Teilbereich der letzten prominenten innerstädtischen Freifläche mit dem Wiederaufbau des Neuen Marktes und des Marienkirchhofes beleben. In einer aufwendig gestalteten Broschüre wirbt die GHB für ihren Vorschlag: Im Sinne einer Stadtreparatur nach historischem Vorbild soll das Areal zwischen Rotem Rathaus und Marienkirche um den Neuen Markt dicht bebaut werden. Als Grundlage dient dabei der Grundriss aus dem 17. Jahrhundert. Das ist neuer Zündstoff für die ideologisch aufgeheizte Debatte über die Zukunft der Historischen Mitte Berlins.

Simulation: Wenn es nach der Gesellschaft Historisches Berlin geht, soll der Neue Markt zwischen Rotem Rathaus und Marienkirche wieder so eng bebaut werden wie im 17. Jahrhundert

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Berliner Schloss - Im Frühjahr starten wir mit der Fassade
Das Humboldtforum ist der größte und teuerste Kulturneubau in Deutschland seit der Wiedervereinigung. Schloss-Bauherr Manfred Rettig über den Stand der Arbeiten, Spenden und Probleme.
Berliner Morgenpost vom 05.01.2015 - von Isabell Jürgens

Ein Horror für jeden Bauherren sind Änderungen an der Planung, während das Gebäude bereits im Bau ist. Für Manfred Rettig gilt das in ganz besonderer Weise. Der 62-Jährige ist als Vorstandsmitglied der Stiftung Berliner Schloss – Humboldtforum Chef auf der Baustelle für den größten und teuersten Kulturneubau in der Bundesrepublik seit der Wiedervereinigung. Das Prestigeprojekt, für das der Bundestag eine Kostenobergrenze von 590 Millionen Euro festgesetzt hat, will Rettig unbedingt ohne Zeitverzögerungen und Kostenexplosionen fertigstellen. Die für Errichtung der historischen Fassade und des Schlüterhof erforderlichen 80 Millionen Euro muss die Stiftung aus Spenden finanzieren.

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16.12.14, Pressemitteilung: Pressebox / Meldungen des Berliner Senats
Dialogprozess Berliner Mitte beginnt im nächsten Jahr
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt hat gemeinsam mit dem Kuratorium die Erarbeitung erster Beteiligungsformate beauftragt

Im Prozess des Zusammenwachsens der bis 1989 geteilten Stadt ist der Freiraum zwischen Fernsehturm und Spree das letzte prominente Innenstadt-Terrain, dessen Gestaltung und Nutzung noch nicht politisch entschieden und festgeschrieben wurde. Die große Herausforderung der Gestaltung der Berliner Mitte verlangt eine besondere kooperative Zusammenarbeit zwischen Politik/Verwaltung und der Stadtgesellschaft.

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Anmerkung: Am 21. Januar 2015 wird das Kuratorium über das weitere Vorgehen beraten

 



Veranstaltungshinweise

18. Januar 2015 um 11:00 Uhr - Einlaß ab 10:30 Uhr
Neujahrsempfang der Preußischen Gesellschaft

Die Gesellschaft Historisches Berlin e.V. ist mit einem Stand vertreten

Ort: Hilton Berlin, Mohrenstr. 30, Eingang Charlottenstraße am Gendarmenmarkt

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Der nächste Lichtbilderabend findet am 21.1.2015, 18:30 Uhr statt,
nicht wie üblich und ursprünglich angekündigt am 28.1.
Thema: „Roßstraße und Schornsteinfegergasse“
Vortrag von Dr. Benedikt Goebel

Ort: Dieser Lichtbilderabend findet in den Räumen der Landesgeschichtlichen Vereinigung für die Mark Brandenburg im Marstall am Schloßplatz statt.


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Am 28.1.2015 jährt sich die Gründung des Vereins für die Geschichte Berlins zum 150ten mal und alle Geschichtsinteressierten sind an diesem Abend zu 19 Uhr in die Nikolaikirche eingeladen.

 



Inhaltlich verantwortlich gemäß § 55 Abs. 2 RStV

Gerhard Hoya
Vorstandsvorsitzender
Gesellschaft Historisches Berlin e.V.
Am Zirkus 6
D-10117 Berlin
Tel. 030 - 20 45 47 46
Fax.030 - 20 45 47 47
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