Pressestimmen
Nix Modernes am Schloss
Berliner Zeitung - 24. Februar 2012 - Von Ulp
Verein will Rekonstruktion
Die Reaktion ließ nicht lange auf sich warten. Nachdem Senatsbaudirektorin .Regula Lüscher am Dienstag angekündigt hatte, einen Wettbewerb zur Gestaltung' des Freiraums auf dem' Schlossplatz ' auszuloben, legte' die Gesellschaft Historisches' Berlin am Mittwoch- Protest ein:' Deren Chef Gerhard Hoya forderte, auf einen' teuren 'Wettbewerb zu 'verzichten und das Umfeld des Schlosses „nach historischem Vorbild" wiederherzustellen.
Senat macht den Weg für den Schlossbau frei
Berliner Morgenpost - 22. Februar 2012 - Von Isabell Jürgens
Wiederaufbau - Senat macht den Weg für den Schlossbau frei
Der Wiederaufbau des Berliner Schlosses kann beginnen. Der Senat hat am Dienstag den Bebauungsplan für das Humboldt-Forum auf dem Schloßplatz in Mitte beschlossen. Nach der Genehmigung durch das Abgeordnetenhaus Ende März sind damit die rechtlichen Voraussetzungen geschaffen, damit die ersten Bauarbeiten noch in diesem Jahr beginnen können, sagte Stadtentwicklungssenator Michael Müller (SPD).
Neubau am Schlossplatz: Der Blick fürs Ganze fehlt
Tagesspiegel - 28.01.2012 08:32 Uhr - Von Ralf Schönball
Berlins historische Mitte
Neubau am Schlossplatz: Der Blick fürs Ganze fehlt
Thyssen-Krupps geplanter Neubau am Schlossplatz wird zwiespältig aufgenommen. Er entspricht zwar dem alten Berliner Straßenbild, doch das wird bereits durch das Staatsratsgebäude verändert.
Runde Sache
Tagesspiegel - Dienstag, 21. Februar 2012 - Von Ralf Schönball
Das Schloss bekommt sein Eckrondell zurück, in dem früher die Preußenkönige wohnten Und weil die Bagger bald anrollen, arbeiten die Architekten um Franco Stella unter Hochdruck.
Der Schlossneubau bekommt ein Eckrondell an der Südostfassade – und damit erfüllt sich ein Wunsch der Anhänger einer geschichtsgetreuen Rekonstruktion des Schlüterbaus. Der halbrunde Eckbau liegt an der Anschlussstelle zwischen der historisierenden südlichen und der modernistischen östlichen Schlossfassade. Die zwei Millionen Euro extra für die Konstruktion spendete ein vermögendes Unternehmerpaar. Die erste Million liegt bereits auf dem Konto der Schlossstiftung. Dort laufen auch die Vorbereitungen für die Bauarbeiten unter Hochdruck – denn in einem Monat rücken die Bagger an. Die Grundsteinlegung soll 2013 sein.
Schluss mit klotzig!
Warum viele deutsche Städte in Hässlichkeit versinken, das Beispiel Hamburg
Die Zeit vom 29.11.2011 von Hanno Rauterberg
Ich tippe nach wie vor auf einen Messfehler. Wie kann das sonst sein, 7,38 Punkte auf der Zufriedenheitsskala? Mehr als die Bayern, mehr als die Berliner, mehr als alle anderen. Nirgendwo in Deutschland, sagt eine Studie aus dem Sommer, leben die Menschen so glücklich wie in Hamburg . Dabei werden sie erstickt von Schulden, finden keine bezahlbaren Wohnungen mehr, sind geschlagen mit der Elbphilharmonie , die immer noch mehr Millionen verschluckt und wohl zu meinen Lebzeiten nicht mehr eröffnet wird oder nur als Open-Air-Konzertsaal, weil die Wände das schwere Dach nicht tragen. Doch kann all das den Hamburger bekümmern?