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Pressestimmen

Schinkels Kulturerbe erschüttert – erschütternde Baupolitik

Pankower Allgemeine Zeitung vom 13.03.2016 - von Michael Springer

Die Friedrichswerdersche Kirche von Karl Friedrich Schinkel ist heute auf das Ärgste gefährdet. Der Bebauungs-Plan I-208-1 aus dem Jahr 20111 entfaltet seine physische und ästhetische Wirkung. Unterschrieben wurde er am 20. Dezember 2011 vom ehemaligen Stadtentwicklungssenator Michael Müller in der Amtszeit des ehemaligen Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit. Gefolgt wurde dem Planwerk Innenstadt des ehemaligen Senatsbaudirektors Hans Stimman, der eine enge Umbauung der Schinkel-Kirche vorsah. Das Berliner Parlament hatte mit der Rot-Roten Regierung am 1.9.2011, kurz vor den den Wahlen am 18.9.2011 die Zustimmung zum Bebauungsplan gegeben. Die nachfolgende Große Koalition bestätigte dessen Absichten.

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Mit dem Schloss bekommt Berlin wieder ein Zentrum

Berliner Zeitung vom 07.03.2016, Interview mit Landesarchäologe Matthias Wemhoff von Maritta Tkalec

Wir brauchen wieder mehr Personal
Der Bürgerdialog zur Neugestaltung des Raums zwischen Rotem Rathaus und Marienkirche geht in die andere Richtung – Weite, Grün…

Ich sehe den Gedanken des Freihaltens, des rein gärtnerischen Gestaltens, skeptisch. Im Bürgerdialog denkt man in diese Richtung, jeder hat gerne Grünflächen, aber das wird diesem Ort nicht ausreichend gerecht. Man schaue sich nur an, wie gering der Flächenbedarf der mittelalterlichen Stadt im Verhältnis zur heutigen ist – eine verschwindend kleine Prozentzahl Berliner Fläche. Dort aber kann man die längste Zeit der Berliner Geschichte fassen – über 600 Jahre. Das kann man auf einer Grünfläche nur schwer vermitteln. Was dort jetzt steht oder unbebaut ist, sollte nicht der letzte Stand für die Berliner Mitte sein. Von den einstigen Strukturen her zu denken, kann auch hilfreich sein, um im Bürgerdialog geäußerte Nutzungswünsche aufzunehmen. So ist ja ein Marktplatz ein wunderbarer Ort für Dialog. Wieso also bezieht man sich nicht auf den Neuen Markt und nimmt das als wahnsinnig gute Chance? Das gäbe auch der Marienkirche wieder einen Bezugspunkt. Das heißt ja nicht, dass es wieder so wie früher werden muss. Es heißt aber, dass ich die Grundstruktur ernst nehme und sage: Die soll eine Rolle in den Überlegungen für die Zukunft spielen.

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Städtebau-Fiasko

Berlin vergibt Preise für Pleiten, Pech und Pannen
Zerlaufene Eierkuchen, eingebeulte Keksdosen, gestapelter Schichtkäse: Auch das Berliner Kulturforum wird zum städtebaulichen Fiasko. Die preisgekrönten Ideen und Entwürfe sind ein bitterböser Witz.
Die Welt vom 02.03.16 - Von Dankwart Guratzsch

Berlin sucht mal wieder seine Mitte. Diesmal dort, wo die Philharmonie und die Neue Nationalgalerie stehen. Hier soll für 200 Millionen Euro das "Museum des 20. Jahrhunderts" errichtet werden – ein Bau, der die deutsche Hauptstadt repräsentiert. Ein europäisches Riesenprojekt. Und einer der letzten großen Bausteine der Berliner Museumslandschaft. Mehr als 1000 Architekten aus aller Welt hatten die Wettbewerbsunterlagen angefordert, 460 reichten Entwürfe ein. Als die Arbeiten jetzt vorgestellt wurden, war der Andrang groß.

Und dann die unsägliche Enttäuschung: Der Wettbewerb ist praktisch gescheitert. Ein Riesenaufwand allein an Entwurfsarbeit und finanziellen Ressourcen (insgesamt mussten die 460 Büros zehn bis 15 Millionen Euro in ihre Arbeiten investieren) – aber umsonst. Zehn Preisträger, aber keine einzige zündende Idee darunter.

Das Berliner Kulturforum ist für viele ein "städtebaulicher Sehnsuchtsort – zugleich aber ein Ort der Unfertigkeit, eine der struppigsten Brachen Deutschlands". Es war kein Geringerer als Hermann Parzinger, Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, der den Bauplatz auf diesen widersprüchlichen Begriff brachte. Dieser Ort, das klang fast pathetisch, gehöre "nicht Berlin allein, sondern der ganzen Welt". Wenn man sich vergegenwärtigt, wer an dieser Ausscheidung alles teilnahm (selbst zehn Chinesen), hat der Museenchef recht. Aber was waren die Vorgaben?

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Historische Mitte in Berlin Stadtplaner wollen zweiten Bürgerdialog

Architekten und Ex-Senatoren fordern eine zweite Runde für die Diskussion zur historischen Altstadt. Den abgeschlossenen Dialog kritisieren sie als oberflächlich.
Tagesspiegel, 18.02.2016 von Thomas Loy

Alles auf Anfang, bitte. Die „Planungsgruppe Stadtkern im Bürgerforum Berlin“, ein Netzwerk einflussreicher Architekten, Stadtplaner und Historiker, sieht den Dialogprozess zur Zukunft der Historischen Mitte als „missglückt“ an und fordert eine neue Debatte in einem anderen Rahmen. Der Senat habe mit „Theater, Spiel und Klebezetteln“ einen oberflächlichen Prozess inszeniert. „Er ließ ins Blaue hinein fachlich nicht ausgebildete Personen nach ihren Vorstellungen und Vorlieben befragen“ – dieser Satz zielt auf die am Dialog beteiligten Bürger.

Die Erklärung der Planungsgruppe, unterzeichnet von Stadtplaner Harald Bodenschatz, den Architekten Tobias Nöfer, Petra Kahlfeldt und Bernd Albers sowie den Publizisten Klaus Hartung und Benedikt Goebel, gleicht einer Generalabrechnung. Schon während des Dialogprozesses im Sommer hatte sich die Gruppe kritisch geäußert.

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Berlin bringt Schinkels Kirche zum Einsturz

Wie beim Großflughafen und beim Tempelhofer Feld: Berlin baut überall auf Sand, auch im Zentrum. Jetzt ruiniert die Stadt im Übereifer ihren schönsten Sakralbau, die Friedrichswerdersche Kirche.
Die Welt vom 12.02.2016 - von Dankwart Guratzsch

Wie weit reicht die Gewährleistungspflicht eines Bauherrn? Die Frage könnte schon bald die Stadt Berlin in eine peinliche Lage bringen. Die einzige komplett erhaltene Kirche Schinkels in der Altstadt Berlins, die Friedrichswerdersche Kirche direkt gegenüber dem Außenministerium, ist womöglich vom Einsturz bedroht – durch behördlich genehmigte Baumaßnahmen auf Nachbargrundstücken. Zwar haben sich die Bauherren der gewaltigen, bis ans Dach der Kirche hinaufreichenden Wohnblöcke verpflichtet, für Schäden aufzukommen. Aber wer wollte entscheiden, wie hoch ihr jeweiliger Anteil an einem möglichen Einsturz des Gebäudes tatsächlich ist? Und ist der Verlust eines Originalbauwerks überhaupt bezifferbar? Einen vergleichbaren Fall hat es noch nicht gegeben.

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