Veranstaltungsarchiv
Stadtführung durch die Mauerstraße
Mit Horst Peter Serwene
Sonntag, 05. Mai 2024 um 11 Uhr
Treffpunkt: Mauerstraße, Ecke Leipziger Str. (Museum)
(Foto: Museum für Kommunikation - Treffpunkt). Die Friedrichstadt war die 2. Stadterweiterung Berlins (nach Dorotheenstadt) um 1688 durch Kurfürst Friedrich III, ab 1701 König Friedrich I.
7. Historischer Salon
Mit Herrn Achim Bahr, Vorstand Stalinbauten e. V.
Thema Stalinallee: Die Geschichte des „Nationalen Aufbauprogramms der DDR“
Zeit: am Mittwoch, den 24.04.2024 um 18.00 Uhr
Ort: Brüderstraße 13, 10178 Berlin-Mitte
"Die ehemalige Stalinallee - einzigartig, aber auch Zukunftsmodell? - Bericht von Wolfram Giese zum Siebten Historischen Salon
Rückblick von Wolfram Giese
Stadtführung Wilhelmstraße von den Linden zum Wilhelmplatz
Sonntag, 07.04.2024 um 11 Uhr
Treffpunkt: Am Adlon Ecke Wilhelmstraße
Mit der Erweiterung der Friedrichstadt (Vorstadt ab 1690), dem Abriss der Festungsmauer und dem Bau der Akzisemauer entwickelte sich die Friedrichstadt zu einem wichtigen Quartier im erweiterten Berlin.
Bedeutend waren die drei großen Straßen Lindenstr., Friedrichstr. und die Wilhelmstr. Auf Initiative von Friedrich-Wilhelm I entstanden durch wichtige Vertreter von Staat und Militär bedeutende barocke Palais. Das erste und bedeutendste war das Palais Schulenburg, das 1875 Reichskanzleramt (Bismarck) wurde.
Führung vom Strausberger Platz zur Proskauer Straße
Sonntag, 17.03.2024 um 11 Uhr
Treffpunkt: Süd-West-Ausgang der U-Bahn-Station Weberwiese
Kostenbeitrag: 10,- Euro für den „Stalinbauten e. V.“
Die ehemalige Stalinallee wurde im Rahmen des "Nationalen Aufbauwerks Berlin" zwischen 1952 und 1957 nach den "16 Grundsätzen des Städtebaus" der frühen DDR als sozialistischer Boulevard geplant und errichtet. Gebaut wurde von sechs Architektenkollektiven unterschiedlichster beruflicher Werdegänge, baukünstlerischer Überzeugungen und politischer Lebenswege.
6. Historischer Salon
Mittwoch, den 28.02. 2024 um 18.00 Uhr
Ort: Veranstaltungssaal (im EG links vom Eingang) im Nicolaihaus, Brüderstraße 13, 10178 Berlin
Vortrag, Diskussion und Umtrunk
mit der Senatorin für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt Manja Schreiner
Rückblick: Vom Bohren dicker Bretter in der Verkehrs- und Stadtentwicklungspolitik
Verkehrssenatorin Manja Schreiner war beim sehr gut besuchten 6. Historischen Salon der Gesellschaft Historisches Berlin zu Gast. Gerhard Hoya, Vorstandsvorsitzender der GHB: „Im Städtebau steht auch die Gestaltung des öffentlichen Raumes im Fokus. Dieser kann im Stadtkern nur durch eine Reduzierung des Durchgangsverkehrs eine hohe Aufenthaltsqualität erhalten. Der daraus folgende Rückbau von überbreiten Straßen ist jedoch ohne einen Ausbau des, die Innenstadt entlasteten Baus des Autobahnringes, nicht möglich. Weitere Fragen drängen sich auf. Wie wird der beschränkte öffentliche Raum aufgeteilt zwischen Kfz-Verkehr, ruhendem Verkehr, Wirtschaftsverkehr, Bus oder Straßenbahn, Radfahrer und Fußgänger? Bei unserer Veranstaltung wurde dabei schnell klar: Die Verkehrspolitik müsste theoretisch eng mit der Stadtentwicklungspolitik verzahnt sein, was aber aus politischen Gründen, vor allem der Aufteilung auf mehrere Senatsverwaltungen, an Grenzen stößt.“