Veranstaltungsarchiv
Mitte-Fest 2023
1. bis 3. September 2023
Ort: PAROCHIALKIRCHE (U2 Klosterstraße)
Nach den Diktaturen und Zerstörungen des 20. Jahrhunderts ist es die Aufgabe unseres Jahrhunderts,
die ehemalige Altstadt Berlins wieder zu einer Mitte zu machen, die in die ganze Stadt ausstrahlt. Zu
diesem Zweck hat die bekannte Unternehmerin und Autorin Marie-Luise Schwarz-Schilling die STIFTUNG MITTE BERLIN gegründet. Die Stiftung setzt sich für ein schönes Stadtquartier mit attraktiven Straßen und Plätzen ein. Anstelle der aktuellen Verkehrs- und Freiflächen befürwortet sie zeitgemäße Häuser auf altem Grundriss.
Mehr Informationen unter: https://stiftung-mitte-berlin.de
Das MITTE-FEST 2023 ist der ideale Ort, um sich über die Reaktivierung des Herzens der Stadt zu informieren und zu diskutieren. Dabei werden in diesem Jahr die Zukunft des Großen Jüdenhofs und des Grauen Klosters im Mittelpunkt stehen. Das MITTE-FEST bietet an allen Tagen Ausstellungen zur Mitte, zum Großen Jüdenhof und zum Grauen Kloster, aktuelle Entwürfe für das Graue Kloster, Spielstationen, Live-Musik, kulinarische Erlebnissen, abendliche Bildvorträge und Diskussionen.
Die sich seit vielen Jahren für die Mitte engagierenden Bürgervereine und Stiftungen sind Mitveranstalter des Festes und stehen an allen drei Tagen Interessierten Rede und Antwort.
Was wird geboten?
Drei Ausstellungen:
- Ausstellung „Geschichte und Zukunft der Mitte“
- Ausstellung „Großer Jüdenhof“
- Ausstellung „Graues Kloster“
Stadtrundgang vom Stettiner Bahnhof zum Humboldthein
Führung mit unserem Vorstandsmitglied Klaus Krause
Zeit: Am Sonntag, den 17.09.2023 um 11:00 Uhr
Treffpunkt: Fläche zwischen der Haltestelle S-Nordbahnhof, der Tramlinie M10 und dem Empfangsgeäude der S-Bahn.
Zu erreichen Mit Tram M8, M10 und 12, der S-Bahn und auch über den U-Bahnhof Naturkundemuseum.
Wir beginnen mit einer Erinnerung an den Lokomotivkönig August Borsig und werden uns durch einen Park mit deutlichen Spuren seiner Eisenbahnvergangenheit bewegen. In ihm wurden auch spezielle Biotopeinbauten errichtet. (Eine Treppe kann über einen kleinen Umweg umgangen werden.) Wir erreichen ein Industriegelände ursprünglich AEG, jetzt Innovations- und Gründerzentrum. Schließlich geht es durch einen Volkspark mit teilweise gesprengtem Hochbunker. Foto: Empfangsgebäude der Vorortbahn
Stadtrundgang „Die Dorotheenstadt“
16.07.2023 um 11:00 Uhr (Achtung - im Newsletter wurde versehentlich ein falsches Datum genannt)
Führung mit unserem Vorstandsmitglied H. P. Serwene
Treffpunkt: Am Kupfergraben / Dorotheenstr. (Magnushaus) und endend gegen 13:00 Uhr bei Kaffee und Kuchen in den Räumen der GHB "Am Zirkus 6" Neben dem ehem. Friedrichstadt-Palast.
Die Dorotheenstadt wurde 1673 als Teil der Festungsstadt gegründet. Um 1780 dann bis zur Spree im Norden und bis zur Akzisemauer imWesten erweitert. Der Name stammt von der Gattin des Großen Kurfüsten Dorothea. Die repräsentativste Straße war( ist) der Boulevard Unter den Linden.
Dritter Historischer Salon der GHB
Mittwoch, 14. Juni um 18 Uhr
Vortrag, Diskussion und Umtrunk
Ort: Roter Salon im Nicolaihaus, Brüderstraße 13, 10178 Berlin
"Das Beste für Berlin" hat sich die neue Berliner Senatskoalition aus CDU und SPD laut ihrem Koalitionsvertrag vorgenommen. Dabei soll es auch eine Reihe von Aufbruchsignalen im Bereich der Stadtentwicklung geben. Es fallen Stichworte wie Nutzungsmischung, Quartiersplanung und ressortübergreifende Projektsteuerung zur Beschleunigung von Bauvorhaben.Ein Schwerpunkt im Bereich Stadtentwicklung betrifft die Berliner Mitte.
Im neuen Quartier am Molkenmarkt strebt die Koalition u.a. unter Einbeziehung von Landeswohnungsunternehmen und gemeinwohlorientierten Unternehmen „bezahlbaren Wohnraum, eine nachhaltige und gute Architektur, kleinteilige Strukturen und eine vielfältige Nutzung“ an. Die derzeitige steinerne Umgebung des Humboldtforum soll mit Bäumen und qualitätvollen Grünflächen und einer Freitreppe aufgewertet werden. Für den historischen Standort des Neptunbrunnens plant die Koalition die Errichtung einer - allerdings wohl modernen - Brunnenanlage. Schinkels Bauakademie soll klimagerecht und nachhaltig, vor allem aber mit historischer Fassade wieder entstehen, die baukulturellen Werte von Karl Friedrich Schinkel aufnehmen und einen Bezug zur historischen Umgebung herstellen. Das Ganze möglichst im Rahmen eines Gestaltungswettbewerbs und im Einvernehmen mit dem Bund.
Rückblick zum 3. Historischen Salon von Wolfram Giese. "Die Wippe gehört auf den Spielplatz!"
Stadtrundgang Friedrich-Str. - Jäger-Str.
14.05.2023 um 11:00 Uhr
Führung mit unserem Vorstandsmitglied Helmut Maier
Treffpunkt: U-Bahnhof Stadtmitte Ausgang der U2 am Hotel Hilton
Zum Abschluß gegen 13:00 Uhr bei Kaffee und Kuchen in den Räumen der GHB am Zirkus 6 neben dem ehem. Friedrichstadt-Palast.