Pressestimmen
Ein Neubau hat seinen Preis
In Mitte nimmt die WBM 18 Euro pro Quadratmeter. Doch nur für eine geringe Zahl an Wohnungen
Morgenpost vom 12.04.2024 von Isabell Jürgens
Mitte Wie teuer dürfen landeseigene Wohnungsbaugesellschaften vermieten? Diese Frage beschäftigt die Berlinerinnen und Berliner, seit in der vergangenen Woche bekannt wurde, dass die sechs kommunalen Wohnungsunternehmen in ihren Neubauten Höchstmieten verlangen, die selbst für Normalverdiener kaum zu stemmen sind.
Molkenmarkt und Rathaus-Forum in Berlin - So geht’s weiter bei den Entwicklungsprojekten neben dem Roten Rathaus
Tagesspiegel vom 08.04.2024 von Teresa Roelcke
Mindestens für einen der drei Blöcke für das neue Viertel am Molkenmarkt soll noch in diesem Jahr ein Architekturwettbewerb ausgeschrieben werden.
Das sagte Senatsbaudirektorin Petra Kahlfeldt am Montag im Stadtentwicklungsausschuss. Los gehe es vermutlich im Spätherbst oder Winter.
Teuer wohnen im Neubau
Mieter müssen bei landeseigenen Wohnungsunternehmen bis zu 18 Euro je Quadratmeter zahlen
Morgenpost vom 04.04.2024 von Isabell Jürgens
Schöner Wohnen hat auch bei den sechs landeseigenen Wohnungsunternehmen (LWU) einen hohen Preis: Bis zu 18 Euro je Quadratmeter und Monat müssen Mieter zahlen, wenn sie eine Wohnung im Neubau der WBM an der Fischerinsel in Mitte beziehen möchten. Kein Einzelfall, wie die Antwort des Senats auf eine Anfrage des Linken-Abgeordneten Niklas Schenker zeigt.
Sankt-Hedwig wird zur Kathedrale der Zukunft
Die bedeutendste katholische Kirche Berlins öffnet bald wieder ihre Pforten. Worauf sich Besucher nach der Umgestaltung freuen dürfen.
Berliner Morgenpost vom 03.04.2024
Eine Teetasse soll der Ausgangspunkt für die äußere Form der Sankt-Hedwigs-Kathedrale am Bebelplatz in Berlin -Mitte gewesen sein. Die Idee zum ungewöhnlichen klassizistischen Rundbau stammt von Friedrich dem Großen . Er soll dabei das Pantheon in Paris vor Augen gehabt haben und dem Architekten Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff zur Veranschaulichung eine umgedrehte Teetasse präsentiert haben. Die Sankt-Hedwig-Kathedrale ist bis heute nicht nur die einzige katholische Kirche in Berlins Mitte, sondern Berlins katholische Hauptkirche und Bischofssitz des Erzbistums Berlin . Derzeit bereitet sich das Gotteshaus nach sechs Jahren der Schließung auf die Wiedereröffnung am 24. November vor.
Sinnbild eines Friedensschlusses
In Nahost tobt ein Krieg. Und in Berlin stockt der Bau des House of One. Braucht man den Sakralbau für den Dialog der Religionen überhaupt noch? Unbedingt, sagt der Rabbiner Andreas Nachama
Berliner Zeitung vom 04.04.2024 von Andreas Nachama
Die freigelegten Grundmauern der Berliner Petrikirche sind mit Plastikplanen verhüllt. Sandsäcke sorgen dafür, dass der provisorische Schutz nicht davonfliegt. Historische Holzbohlen der Ruine wurden sorgsam abgedeckt. Nun steht allerdings zentimeterhoch Wasser darauf. In einer Ecke des Baugrundstückes fahren zwei Männer mit einem kleinen Bagger hin und her und verteilen etwas Erde. Nach echten Bauarbeiten sieht das nicht aus.