Pressestimmen
Sanierung des Paracelsus-Bades führt zu weiterem Kostenanstieg und erneuter Verzögerung
Berliner Woche vom 19.02.2024 von Thomas Frey
Hier schwimmt das Geld davon:
Die unendliche Sanierung des Paracelsus-Bads ist seit Jahren ein Dauerthema. Laut jüngster Wasserstandmeldung dauert das Bauvorhaben noch länger und wird noch einmal um ein Vielfaches teurer.
Die aktuellen Sanierungskosten betragen nach Angaben der Berliner Bäder-Betriebe (BBB) inzwischen 31,8 Millionen Euro. Dies teilten sie dem CDU-Abgeordneten Burkard Dregger auf eine schriftliche Anfrage mit. Anfang 2019, wenige Monate vor dem Baustart, waren nur acht Millionen veranschlagt. Diese Summe war schnell überholt. Ein Jahr später war sie bereits auf 17 Millionen Euro gestiegen. Sie galt lange als Obergrenze, ehe sie 2023 auf 23 Millionen nach oben korrigiert wurde. Und jetzt gibt es einen erneuten Anstieg um mehr als acht Millionen.
Neubauten in Potsdamer Mitte Einzug für diesen Sommer geplant
Tagesspiegel vom 18.02.2024 von Marco Zschieck
An den derzeit oft trüben Februartagen muss man schon etwas Glück haben, aber wenn dann doch mal die Mittagssonne scheint, bekommt man einen Eindruck, wie die neue Häuserzeile am Alten Markt künftig wirken wird. Am Klingnerschen Haus ist das Gerüst schon vor einen paar Monaten gefallen und gibt den Blick auf die grünliche Fassade frei. Und auch an den Nachbargebäuden ist der Fortschritt sichtbar. An einer weiteren Fassade ist das Baugerüst verschwunden.
Exklusiv: Hier sollen in Berlin eine Viertelmillion Wohnungen gebaut werden
Der Entwurf zum Stadtentwicklungsplan Wohnen weist Grundstücke für etwa 249.000 Wohnungen in Berlin aus – auch ohne das Tempelhofer Feld.
Berliner-Zeitung vom 18.02.2024
In Berlin gibt es Flächen zum Bau von 249.000 Wohnungen - und damit genug Potenziale, um den ermittelten Neubaubedarf von 222.000 Wohnungen bis zum Jahr 2040 zu decken. Das geht aus dem Entwurf für den Stadtentwicklungsplan Wohnen (Step Wohnen) 2040 hervor, der der Berliner Zeitung exklusiv vorliegt. Dabei ist eine Randbebauung des Tempelhofer Feldes noch gar nicht berücksichtigt.
Historische Bauten
Berlin hat kein Geld für die Sanierung
Tagesspiegel vom 14.02.2024 von Reinhart Bünger
Das Palais am Festungsgraben ist so etwas wie das Sinnbild Berliner Liegenschaftspolitik, das von der Berliner Immobilien Management GmbH (BIM) verwaltet wird: sexy, aber arm dran. Das Haus leidet unter einem Sanierungsstau. Wie so viele der 600 bis 700 Gebäude, um die sich die BIM zu kümmern hat.
Berlin sucht Partner bei der Sanierung
Viel landeseigene Gebäude sind in baulich schlechtem Zustand. Die Kosten dafür kann das Land nicht alleine stemmen.
Morgenpost vom 14.02.2024 von Isabell Jürgens
Lange Jahre galt in Berlin die Devise, möglichst alle Infrastruktur und Gebäude in kommunale Hand zu bringen, beziehungsweise zu halten. Doch angesichts klammer Haushaltskassen begibt sich Berlin nun wieder auf die Suche nach finanzstarken Partnern – vor allem bei den landeseigenen Liegenschaften, die für kulturelle und soziale Zwecke günstige Mietkonditionen bieten sollen.