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Pressestimmen

VBKI und IG Metall sprechen über Politik

„Kann Wegner Wirtschaft?“
Tagesspiegel vom 18.03.2023 von Alfons Frese

Herr Otto, ein in der Bauwirtschaft tätiger Unternehmer und Präsident des parteiübergreifenden Wirtschaftsclubs VBKI führt Koalitionsverhandlungen für die CDU. Ist das okay?

Otto: Wenn sich die Parteien Experten an den Verhandlungstisch holen, dann kann das nicht schaden. Bei Doppel- oder Eigeninteressen muss man selbstverständlich aufpassen, Lobbyisten sollten keinen Koalitionsvertrag aushandeln.

Herr Voigt, womit beschäftigt sich Ihr Ingenieurbüro?

Voigt: Wir sind auf Infrastruktur im Bereich Erneuerbarer Energien und Wasserwirtschaft fokussiert. Grundsätzlich haben unsere Projekte wenig zu tun mit der Arbeitsgruppe Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen, in der ich auf Einladung der CDU mitwirke. Ich sehe mich weder als Parteivertreter noch als Lobbyist, sondern ich möchte als Vertreter der Zivilgesellschaft dazu beitragen, dass mit Pragmatismus statt Ideologie regiert wird.

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Solaranlagen - Vermehrt auch auf Denkmälern

Tagesspiegel vom 15.03.2023 -epd

Auf einem Großteil der denkmalgeschützten Gebäude in Berlin lassen sich Solaranlagen errichten.
Zu diesem Ergebnis kommt ein am Montag vorgestellter Leitfaden zu Denkmalschutz und Sonnenenergie des Landesdenkmalamtes Berlin. Bereits heute befänden sich viele der größten Solaranlagen in Berlin auf Denkmälern, etwa auf dem Roten Rathaus und auf Industriedächern im Stadtteil Oberschöneweide.

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Experten reden mit

Bei CDU und SPD verhandeln nicht nur Politiker
Tagesspiegel vom 14.03.2023 von Robert Kiesel

Um Inhalte und Formulierungen streiten, Kompromisse ausloten: Seit Montag verhandeln knapp 230 Vertreter von CDU und SPD in 13 Arbeitsgruppen die Details des Koalitionsvertrags. Auffällig: In den Arbeitsgruppen finden sich viele Verhandler, die nicht hauptberuflich in der Politik tätig sind und für Verbände und Unternehmen arbeiten. Sitzt die Lobby mit am Tisch?

Der Verdacht trifft vor allem die CDU. Mit Tanja Böhm hat sie eine Vertreterin des US-Konzerns Microsoft ausgerechnet jene Fachgruppe entsandt, die Konzepte für die Digitalisierung der Verwaltung erarbeiten soll. Ein lukrativer Markt für Microsoft, dessen Berliner Büro die seit 12 Jahren für den Konzern tätige Böhm leitet.

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Bauakademie - Franziska Giffey für historische Fassade

Tagesspiegel vom 14.03.2023 von Reinhart Bünger

In der Diskussion über den Wiederaufbau der Schinkelschen Bauakademie in Mitte hat sich nun auch die Regierende Bürgermeisterin klar positioniert. Das Land Berlin unterstütze „die Wiederherstellung der historischen Fassade“ schrieb Franziska Giffey (SPD) Ende Februar an die Errichtungsstiftung Bauakademie . Zuvor hatte Senatsbaudirektorin Petra Kahlfeldt eine Gestaltungssatzung Berlins für den Fall vorbereiten lassen, dass der von der Bundesstiftung Bauakademie eingesetzte „Thinktank Wettbewerb“ für die anstehende Auslobung des Realisierungswettbewerbes andere Vorgaben präferiert. Im Gespräch ist unter anderem eine zeitgenössische Anmutung.

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Berliner Senat sieht Wasserqualität im Spreekanal nicht geklärt

Die Initiatoren des Flussbads an der Museumsinsel hoffen, das Projekt mit deutlich weniger Aufwand realisieren zu können. Doch der Senat widerspricht
Tagesspiegel vom 26.02.2023 von Christian Latz 

Das schier endlose Ringen um ein Flussbad im Spreekanal an der Berliner Museumsinsel geht weiter: Der Senat sieht entscheidende Fragen zur Wasserqualität noch immer nicht geklärt und widerspricht damit den Initiatoren des Projekts. Ob das Vorhaben auch mit weniger Aufwand und geringeren Kosten umgesetzt werden kann, bleibt daher offen.
Das geht aus der Antwort der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung auf eine Anfrage des Abgeordneten Felix Reifschneider (FDP) hervor.

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