Gesellschaft Historisches Berlin e.V. - AKTUELL

AUSGABE 2025 - NR. 4
Berlin, den 03.07.2025

Rück- und Ausblick

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freunde des Historischen Berlins,

250703 schlossplatz breite strasseauf der Tagung der Historischen Kommission zu Berlin zum Thema
„Schlossplatz und Breite Straße“ wurde die vielschichtige, von gesellschaftlichen und politischen Brüchen gekennzeichnete Geschichte des Schloßplatzes sowie der Breiten Straße als ehemals repräsentativste Orte Berlins historisch, archäologisch und architekturhistorisch einem breiteren, stadthistorisch interessierten Publikum zu präsentiert.

Die Breite Straße spielte eine herausgehobene Rolle. Ihre Anlage geht auf die Anfänge der Doppelstadt ab dem letzten Viertel des 12. Jahrhunderts zurück. Die Straße verband den Cöllner Stadtkern, das heißt das Rathaus, den Marktplatz und die Petrikirche, mit dem am anderen Ende gelegenen Dominikanerkloster (und später mit dem Schloss). Die einstige Magistrale gehörte vom Mittelalter bis in das 18. Jahrhundert hinein zu den ältesten und vornehmsten Straßen Alt-Cöllns.
Reiche Cöllner siedelten sich hier an und verliehen der Breiten Straße Glanz. Mit der Errichtung des Schlosses erfüllten der Schloßplatz und die Breite Straße nach 1443 die vielfältigen Anforderungen der Hohenzollernresidenz. Sie übernahmen über Jahrhunderte hinweg die Funktionen eines Regierungs- und Geschäftsviertels gleichermaßen. Diese einstige historische Bedeutung für die urbane Entwicklung des heutigen Stadtzentrums wurde im wissenschaftlichen Kolloquium dargestellt.

250703 house of oneDie Gestaltung des Schloßplatzes und die geplante Bebauung in der Breite Straße werden eine urbane Entwicklung des heutigen Stadtzentrums nicht ermöglichen. Die Gestaltung der Fassade des Hauses Petri trägt sicherlich nicht zur guten Gestaltung des öffentlichen Raumes bei.
Mit dem Bau des House of One (© Foto: ENTWICKLUNGSSTADT BERLIN) wird die letzte Chance, am einem Gründungsort Berlins einen urbanen Platz zu schaffen, vertan.

Das Gestaltungshandbuch für den Molkenmarkt ist vom bekannten Architekten Mäkler erstellt worden. Leider wurde es nicht veröffentlicht. Uns besorgt, dass es Gründe gibt, den Inhalt zu verheimlichen. Wir haben daher den Antrag stellt, entsprechend dem Berliner Informationsfreiheitsgesetzes Akteneinsicht zu gewähren.

Die Einsicht wurde leider nur für einen Teilbereich gewährt. Offensichtlich hat die Verwaltung etwas zu verheimlichen.

250703 demoschwimmenUngewöhnliche Demonstration. Die Planung des Flussbades wird aus fachlichen Gründen von der Senatsverwaltung nicht genehmigt. Mitglieder des Vereins Flussbad Berlin in der Spree schwimmen trotzdem gegen das Badeverbot und für eine Genehmigung. Es wurden bereits 7,7 Mio. Förder-
mittel aus der Staatskasse ausgegeben, ohne das eine Genehmigung möglich erscheint.

Beim Bau des Einheitsdenkmals in Berlin-Mitte gab es in den vergangenen Jahren viele Verzögerungen. Bis 2026 soll hier das Denkmal jedoch endlich stehen.

250703 einheitsdenkmalDoch die Zukunft des Denkmals ist ungewiss. Das Denkmalprojekt hat bereits rund 17,8 Millionen Euro gekostet. Ein sichtbarer Baufortschritt ist kaum erkennbar. Der Schlossplatz bleibt eine unvollendete Baustelle.

Ob und wann das Denkmal aufgestellt wird, hängt vom Ausgang der laufenden Insolvenzverfahren ab. Erst danach wird entschieden. Wie soll es weitergehen und wer trägt die ausstehenden Kosten. Trotz vieler Rückschläge gibt es noch keine endgültige Absage. Die Bundesregierung hält an dem Ziel fest, das Denkmal nun voraussichtlich bis 2026 zu bauen. Ob dieser Zeitplan eingehalten werden kann, ist allerdings fraglich. Es fehlen tragfähige Lösungen.

Ausblick

Die GHB setzt sich dafür ein, in Berlin historische Bausubstanz zu erhalten, zu ergänzen und ggf. in traditioneller Formensprache zu erneuern. Die GHB befürwortet nach wie vor die Rekonstruktion weiter Teile der einstigen Berliner Altstadt.
Richtungsweisende Entscheidungen stehen bevor.
Um Einfluss auf Planungen in der Stadtentwicklungspolitik zu nehmen, muß die GHB ein wahrzunehmender Faktor sein. In den Medien müssen unsere Vorschläge genannt und diskutiert werden. 
Mitglieder und Interessierte sind aufgerufen, um mitzuwirken, Gestaltungsvorschläge zu erarbeiten und diese dann in die Öffentlichkeit zu tragen.

Mit freundlichen Grüßen

Gerhard Hoya
Vorstandsvorsitzender der Gesellschaft Historisches Berlin e. V.

 


WERDEN SIE MITGLIED DER GESELLSCHAFT HISTORISCHES BERLIN E. V.

ghbWir freuen uns immer über neue Mitglieder, die sich mit uns engagieren oder uns unterstützen. Bei uns arbeiten Fachleute und Stadtinteressierte zusammen. Kommen Sie zu unseren Veranstaltungen, Führungen und Vorträgen, um sich über die aktuelle Stadtentwicklung oder die Baugeschichte Berlins zu informieren. Als Mitglied erhalten Sie unsere vierteljährlich erscheinenden Mitteilungen.

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Veranstaltungen

Altes Museum und Lustgarten13. Historischer Salon

Zukunft des wohl berühmtesten Boulevard Berlins
UNTER DEN LINDEN

Diskussion mit Herrn Erwin Seitz, Journalist u. Autor und Herrn Lucas Schaal CDU), direkt gewählter Abgeordneter für Berlin-Mitte im Berliner Abgeordnetenhaus

Wann: 24. September 2025 um 18 Uhr
Wo: Nicolaihaus, Brüderstraße 13, Berlin-Mitte

Foto: Ansicht des Hauses Nr. 46 in der Berliner Straße Unter den Linden, um 1820. (Späterer Standort des Victoria-Cafés und des Victoria-Hotels.)

Am Anfang stand 1543 ein Reitweg vom Schloss zum Tiergarten. Mit der Stadterweiterung durch die Dorotheenstadt, ließ der Große Kurfürst Friedrich Wilhelm 1647 dann eine „Linden- und Nussbaumallee" anlegen. Dieses Jahr gilt als Gründungszeit des späteren Boulevards „Unter den Linden". Berühmt geworden vor allem durch Repräsentativbauten wie das Forum Fridericianum und das Zeughaus. Später dann durch eine große Anzahl von Hotels und Büro- und Bankhäusern – und die legendären großzügigen Cafes. Berühmt an der Ecke Friedrichstraße die Cafes Kranzler, Bauer und Viktoria. Viele Geschäfte zogen auch die Berliner zum Einkaufen und Bummeln an. Dann kam der große Bruch: Der Zweite Weltkrieg und seine Zerstörung veränderten die Allee sehr stark, auch wenn Teile wie das Lindenforum an der Schlossbrücke und das Forum an der Oper wieder restauriert wurden.

Bis heute ist dem Boulevard leider an vielen Stellen seine Pracht abhandengekommen. Besonders problematisch ist der Abschnitt zwischen Charlottenstraße und Wilhelmstraße. Viele der zerstörten kleinteiligen Gebäude wurden durch große Gebäudekomplexe ersetzt, ohne Annäherung an die historischen Fassaden. Damit wurde auch die Kleinteiligkeit der historischen Fassadenreihe zerstört.

Bei den Neubauten dominiert kühle Funktionsarchitektur, die keinerlei Bezug zur historischen Umgebung aufweist. Es fehlt größtenteils an qualitätsvollen Gastronomie- und Einzelhandelsangeboten. Nicht einmal sind die zahlreichen abgeholzten Linden fünf Jahre nach dem Abschluss der Bauarbeiten zur U 5 neu gepflanzt worden.

Es besteht daher dringender Handlungsbedarf, um die Straße Unter den Linden wieder in einen würdigen, ihrer Bedeutung für Berlin angemessenen Zustand zu bringen.

Doch was kann/ was muss konkret kurz- und mittelfristig dafür getan werden?

Wir freuen uns, diese Frage diskutieren zu können mit Erwin Seitz, Journalist und Autor, der sich in seinem Buch "Unter den Linden- Biografie eines Boulevards" vertiefte Gedanken zu Geschichte, Gegenwart und Zukunft des Boulevards gemacht hat, und Lucas Schaal (CDU), direkt gewählter Abgeordneter für Berlin-Mitte im Berliner Abgeordnetenhaus.

Lassen Sie sich diesen interessanten Abend nicht entgehen und melden sich bis zum 20. September 2025 an bei unserem stellvertretenden Vorsitzenden Wolfram Giese (E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.).
Ihre Anmeldung wird wie immer mit einem Obolus von 10 Euro auf das GHB--Konto IBAN DE56 1009 0000 5705 1550 05 für Speis und Trank gültig.

Melden Sie sich gerne bis zum 25. Mai 2025 bei unserem stellvertretenden Vorsitzenden Wolfram Giese (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.) an. Ihre Anmeldung wird wie immer mit einem Obolus von 10 Euro für Speis und Trank gültig."

 


SPENDENAUFRUF

UNTERSTÜTZEN SIE UNS MIT IHRER SPENDE, DAMIT WIR AUCH WEITERHIN UNSERER PROJEKTE IN ATTRAKTIVER FORM PUBLIZIEREN KÖNNEN

spende ueberweisungstraegerHerzlichen Dank allen Spenderinnen und Spender, die die Arbeit der GHB in den zurückliegenden Jahren tatkräftig unterstützt haben. Ihre Spende trug dazu bei, dass wir die Ziele unseres Vereins ver-wirklichen konnten und durch Ausstellungen, Vorträge, Diskussionen, Führungen und Veröffentli-chungen das Historische Berlin vielen Bürgern und Besuchern unserer Stadt näherbringen konnten.
Das historische Berlin ist das Fundament für die Identität Berlins. Dieses Fundament zu erhalten, ist heutzutage keine leichte Aufgabe, insbesondere unter den aktuellen politischen Gegebenheiten.

Die begonnene Arbeit wollen wir verstärkt fortsetzen. Wir arbeiten zur Zeit an Visualisierungen zum Klosterviertel und am Projekt „Intensivierung der GHB-Öffentlichkeitsarbeit“.

Kostenerhöhungen und die demografische Entwicklung in unserer Mitgliedschaft engen unsere finan-ziellen Möglichkeiten ein. Auch die aktive Teilhabe der Mitglieder nimmt aufgrund der Überalterung ab, was zur vermehrten Beschäftigung von Dienstleistern und somit zu höheren Ausgaben führt.

Bitte helfen Sie uns weiterhin mit einer Spende! Jeder Geldbetrag zählt! Unser Verein ist gemeinnützig und darf Spendenquittungen ausstellen.

 


DIE GHB BRAUCHT SIE!

Liebe Mitglieder, liebe Interessierte, seit 1991, kämpft die GHB unentwegt für ein schöneres und lebenswerteres Berlin. In dieser beachtlichen Zeit konnten wir vom Engagement vieler Mitgliedern profitieren, deren ehren­amtliche Tätigkeit all die Aktionen, Projekte, Führungen und Lesungen ermöglichten. Doch die Zeiten verändern sich, Vereine wie die GHB finden leider – und das müssen wir an dieser Stelle ganz ehrlich zugeben – nicht mehr die Beteiligungsbereitschaft wie noch vor 15 Jahren.

Uns fehlt das „Vitamin M“ – Menschen die sich bereit erklären auch in Zukunft, aktiv Projekte mitzugestalten und der GHB ein dynamisches Profil zu verleihen.

Melden Sie sich bei uns, damit wir auch in Zukunft der Kultur- und Geschichtsverdrossenheit unserer Zeit die Stirn bieten können. Für ein lebenswertes Berlin mit Anspruch auf Schönheit und Baulichen Mehrwert.

Geschäftsstelle der Gesellschaft Historisches Berlin e.V.
Tel.: 030 20 45 47 46
Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

 

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Aktuelle Presse

Bauentwicklung allg. / Kultur / Politik / Berlin Mitte:

BVG kündigt Neubau des Waisentunnels an
Berliner Morgenpost vom 02.06.2025 von Isabell Jürgens
Berlin Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) bereiten sich auf die Wiederbelebung des vor sieben Jahren geschlossenen sogenannten Waisentunnels in Berlin-Mitte vor. Der Ersatzneubau der wichtigen Verbindung soll bereits ab Ende 2025 errichtet werden, sobald die planrechtliche Zulassung vorliege. Das teilte die BVG am Freitag mit. 

Kübel, Gitter und Müll – die Verwahrlosung des öffentlichen Raumes
Weltplus vom 04.06.2025 von Dankwart Guratzsch
Wir reden viel über marode Infrastruktur. Aber der öffentliche Raum bietet oft ein Bild des Jammers. So verliert eine zerrissene Gesellschaft auch räumlich ihre Mitte. Berichte von Plätzen und Straßen, die zum Schlachtfeld verkommen.

 „Nicht jedes Haus muss eine Wundermaschine sein“
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung vom 08.06.2025 - Das Gespräch führte Florian Siebeck
Herr Kil, warum tun sich viele bis heute so schwer mit dem architektonischen Erbe der DDR?
Weil man es im Grunde bis heute nicht ernst nimmt. Noch während der Wende brachte eine einflussreiche Architekturzeitschrift im Westen ein DDR-Sonderheft unter dem programmatischen Titel „Architektur ohne Architekten“ heraus. Das Narrativ war damit gesetzt. Abgesehen von ein paar Schlüsselbauten wie etwa dem Palast der Republik ...

Berlins Mitte: Umgestaltung geplant – passiert vor der Wahl 2026 noch was?
Morgenpost vom 12.06.2025 von Jessica Hanack
Berlin. Für das zentrale Gebiet um die Friedrichstraße wird ein Verkehrskonzept erarbeitet. Worauf eine erste Untersuchung jetzt drängt. Es war eines der zentralen Projekte im Verkehrsbereich, das sich die schwarz-rote Koalition zu Beginn ihrer Amtszeit vorgenommen hat: einen Masterplan für Berlins Mitte zu entwickeln, samt umfassendem Verkehrskonzept ...

DDR-Architekt Eisentraut ärgert sich über Gendarmenmarkt-Streit
Morgenpost vom 15.06.2025 von Oskar Paul
Als im März der Gendarmenmarkt nach Umbauarbeiten wieder eröffnet wurde, war die Aufregung erstmal groß: als „Steinwüste“ wurde der Platz bezeichnet, weil zwischen Konzerthaus, Deutschem und Französischem Dom kein Grün gepflanzt wurde.

DDR-Architekt Eisentraut: „Typenbau tötet die Architektur
Morgenpost vom 15.06.2025 von Oskar Paul
Blitzlicht erhellt die nackten Körper aus Stein, die sich, grotesk verzerrt, aus den Pfeilern des Kellers winden. Dazwischen steht der Architekt Wolf R. Eisentraut und wirft einen langen Schatten an die Wand. Ich stehe daneben, recke ein Blitzlicht über meinen Kopf, während Morgenpost-Fotograf Reto Klar Anweisungen gibt. Als Nächstes wollen wir Fotos vor dem alten Rathaus Marzahn schießen, doch Eisentraut sagt, er brauche noch fünf Minuten.

Paradigmenwechsel
Extrablatt Berliner Schloss vom 16.06.2025 von Wilhelm von Boddien
Die linke Kulturszene schäumte, der FAZ-Herausgeber Jürgen Kaube kritisierte ihn in der Ausgabe vom 29. April unter der Überschrift ,,Unsinn macht noch keinen Konservativen" heftig wegen früherer Äußerungen, Zitat: ,,Wir fürchten uns jetzt schon davor, was er im Amt alles zum Besten geben wird. Gewiss, es gibt Redenschreiber, aber Wolfram Weimer macht nicht den Eindruck, ein Bewusstsein von den intellektuellen Laubsägearbeiten zu haben, die er in seinem konservativen Manifest vorgelegt hat. ...

„Wir brauchen Mut zur Disruption“
Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 16.06.2025 - Das Gespräch führte Manfred Schäfers
Arm, aber sexy – so das Bonmot von Klaus Wowereit aus seiner Zeit als Regierender Bürgermeister in Berlin: Wie befriedigend ist es, Finanzsenator der Hauptstadt zu sein? Berlin ist nach wie vor sexy. Aber arm ist es nicht mehr. Gerade erst ist die Hauptstadt im internationalen Vergleich des Beratungsunternehmens Oxford Economics nach München als einer der attraktivsten und wirtschaftsstärksten Standorte herausgestellt worden.

Unter den Linden: Diese drei Kaffeehäuser prägten Berlin
Morgenpost vom 16.06.2025 von Iris May
Im „Führer durch das lasterhafte Berlin“ aus dem Jahr 1931 sind nicht nur Berliner Tanzpaläste und Vergnügungsparks gelistet, sondern auch Kaffeehäuser . Das Werk des Kulturwissenschaftlers Curt Moreck war bei Erscheinen ein Beststeller, wenn auch nur kurz, schon 1933 wurde es von den Nationalsozialisten verboten.

Schönheit im Verborgenen
Berliner Zeitung vom 17.06.2025
Wer in Berlin architektonische Highlights sucht, muss nicht lange laufen. Zwischen Brandenburger Tor, Berliner Schloss, der Staatsoper Unter den Linden und dem Fernsehturm wird schnell klar: Diese Stadt ist eine Bühne für Baukunst durch die Jahrhunderte. Barock trifft auf Beton, Klassik auf Moderne. Und mittendrin: die Relikte der DDR – Plattenbauten, die nach wie vor das Stadtbild prägen, oft übersehen, selten geschätzt.

Wegner wird jetzt am Rathaus umnebelt
BZ Berlin vom 23.06.2025 von Hildburg Bruns
Es ist nur ein Steinwurf vom Roten Rathaus entfernt, natürlich kommt deshalb der Regierende Kai Wegner (52, CDU) zum ersten Spatenstich vis-à-vis von der modernen Seite des Humboldtforums vorbei.

Berliner Religionsprojekt will 16 Millionen Euro Baukosten einsparen
Tagesspiegel vom 29.06.2025 von Cristina Marina
Schon eher House of Wann:
Ein Dreireligionenhaus soll künftig auf dem Petriplatz in Mitte stehen. Doch seit der Grundsteinlegung 2021 ruht die Baustelle. Kommt das Projekt noch voran?

Illusion autofreie Stadt: Berlins Parallelwelten
Morgenpost vom 30.06.2025 von Uta Keseling
Es gibt diese Momente im Berliner Alltag, bei denen ich nicht weiß, ob ich lachen oder schreien soll. Diese Woche jubelten einige Innenstadt-Berliner, weil das Berliner Verfassungsgericht den juristischen Weg frei gemacht hat für einen Volksentscheid, der so irre klingt, dass man, tja: entweder kurz lacht und dann weitergeht, -fährt oder -denkt.

Alle gesammelten Pressestimmen finden auf unserer Homepage unter diesem Link

 

Inhaltlich verantwortlich gemäß § 55 Abs. 2 RStV

Gerhard Hoya - Vorstandsvorsitzender
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D-10117 Berlin

 

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