Pressestimmen        
    
        
    
    
    
    
                    Krise der Innenstadt: Stadt der Zukunft
The Pionieer vom 06.04.2023 von Stefan Lischka und Alexander Wiedmann
Die jüngsten Insolvenzen von Galeria Karstadt Kaufhof und Peek & Cloppenburg lassen die Ängste über eine Verödung der Innenstädte neu aufleben. Doch die Revitalisierung der City ist möglich – wenn der Mensch im Mittelpunkt steht.
Streit um Berlins historische Mitte
Initiative übt Kritik an neuen Gestaltungsschwerpunkten von CDU und SPD
Berliner Morgenpost vom 06.04.2023 von Isabell Jürgens
Es ist nicht einmal eine halbe Seite im 135 Seiten umfassenden schwarz-roten Koalitionsvertrag, die bei der Initiative „Offene Mitte Berlin “ die Alarmglocken schrillen lässt. Die Initiative, die sich explizit gegen eine an der historischen Bebauung orientierte Weiterentwicklung der Berliner Mitte stark macht, befürchtet eine Korrektur der bisherigen, zwischen SPD, Grünen und Linken verabredeten Vorhaben im historischen Stadtkern. Dies gilt vor allem für den Molkenmarkt und das Marx-Engels-Forum – wobei Letzteres im Koalitionsvertrag gar keine Erwähnung findet.
Schwarz-Rot will Situation an der Friedrichstraße ändern
Berliner Morgenpost vom 06.04.2023 von Jessica Hanack
Die Fußgängerzone in der Friedrichstraße war schon im Wahlkampf ein bestimmendes Thema und bekommt auch im Koalitionsvertrag der möglichen neuen Partner CDU und SPD ihren Raum. Deutlich wird: Beide Parteien wollen die Situation des für den Kfz-Verkehr gesperrten Abschnitts zwischen Leipziger und Französischer Straße verändern, das aktuelle Erscheinungsbild der Friedrichstraße nennen sie „nicht akzeptabel“. …
Im Bestand spielt die Musik
Ein neues Leitbild erobert die Welt der Immobilien: das Bauen im Bestand. Statt Gebäude abzureißen und die Grundstücke neu zu bebauen, sollten bestehende Immobilien ertüchtigt und umgenutzt werden. Ein genauerer Blick zeigt: Einfach ist das nicht.
Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 06.04.2023 von Christian Hunziker
Es fällt schwer, den Überblick über all die Organisationen und Fachleute zu behalten, die sich in den vergangenen Monaten dafür ausgesprochen haben, dem Bauen im Bestand mehr Gewicht zu geben und den Neubau kritisch zu bewerten. Eine "neue Umbaukultur" und einen "Paradigmenwechsel im Bausektor " verlangt beispielsweise die Bundesstiftung Baukultur, während der Bund Deutscher Architektinnen und Architekten in einem offenen Brief an Bundesbauministerin Klara Geywitz für ein Abrissmoratorium plädiert.
Es braucht eine Kursänderung
Pläne für Berlins Mitte greifen zu kurz
Berliner Morgenpost vom 06.04.2023 von Isabell Jürgens
Die durch Kriegszerstörung, Teilung und Umbau zur autogerechten Stadt entstandenen unwirtlichen Brachen und Schneisen in Berlins Mitte möglichst dicht orientiert am historischen Stadtgrundriss wiederherzustellen, war nach der Wiedervereinigung erklärtes Ziel der Stadtplaner. Doch in den vergangenen sieben Jahren unter einer rot-rot-grünen beziehungsweise rot-grün-roten Landesregierung änderte sich das.

 
	                 
                        