Pressestimmen
Zukunft des Städtebaus: Was die Stadt Berlin von Wien lernen kann
Die Berliner Architektenschaft ringt um die Entwicklung der Stadtquartiere. Dabei holt sie sich Expertise von einer Professorin aus Österreich.
Tagesspiegel vom 23.03.2023 von Teresa Roelcke
Um die Berliner Wohnungsnot zu bekämpfen , wird an vielen Stellen an- und hinzugebaut. Es sind aber auch 17 komplett neue Stadtquartiere in Planung . Drängend ist also die Frage: Wie entwickelt man diese Quartiere so, dass sie auch funktionieren? Dass sie belebt und beliebt sein werden? Welche Verfahrensschritte, welche städtebaulichen „Instrumente“ muss man dafür in der Planung verwenden?
Lindner verzichtet auf seinen Protzbau
BERLIN - Jetzt spart der Finanzminister auch bei sich selbst ... Nach Kritik an Kanzleramts-Erweiterung
B.Z. vom 21.03.2023 von Jan W. Schäfer
Christian Lindner (44, FDP) will den geplanten Neubau seines Ministeriums stoppen. Das bis zu 322 Millionen Euro teure Projekt soll abgeblasen werden.
Lindner sagt: "Wir müssen raus aus den Schulden. Dazu überdenke ich auch wünschenswerte, aber nicht notwendige Vorhaben. Den geplanten Neubau des Finanzministeriums stelle ich daher infrage."
Der U-Bahn-Plan der BVG ist die Zukunft, die Politik hat sie verschlafen
B.Z. vom 21.03.2023 von Gunnar Schupelius
Die BVG will das U-Bahn-Netz ausbauen und dabei in seiner Länge mehr als verdoppeln, von jetzt 150 auf dann 371 Kilometer. Dabei sollen die Linien in die Außenbezirke verlängert und mit einer ganz neuen Ringbahn verbunden werden.
Kanzleramt: Baustopp würde 100 Millionen Euro kosten
Streit um den Erweiterungsbau geht in neue Runde. Regierungssprecherin verteidigt die Baupläne
Berliner Morgenpost vom 21.03.2023 von Christiane Rebhan
Die Bundesministerien stocken seit Jahren ihr Personal auf und brauchen mehr Platz. Im Regierungsviertel sind deshalb einige Neubauvorhaben in Planung oder schon im Gange. Zuletzt gab es Streit zwischen Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) und dem Bundeskanzler . Denn der FDP-Politiker will Olaf Scholz ( SPD ) die Erweiterung des Kanzleramts verbieten. Der Bau soll etwa 777 Millionen Euro kosten. Jetzt verteidigt das Kanzleramt die Pläne: „Der Bedarf für einen Neubau besteht unverändert“, sagte eine Regierungssprecherin unserer Redaktion. Fraglich ist, ob es überhaupt noch möglich ist, das Bauprojekt zu stoppen.
VBKI und IG Metall sprechen über Politik
„Kann Wegner Wirtschaft?“
Tagesspiegel vom 18.03.2023 von Alfons Frese
Herr Otto, ein in der Bauwirtschaft tätiger Unternehmer und Präsident des parteiübergreifenden Wirtschaftsclubs VBKI führt Koalitionsverhandlungen für die CDU. Ist das okay?
Otto: Wenn sich die Parteien Experten an den Verhandlungstisch holen, dann kann das nicht schaden. Bei Doppel- oder Eigeninteressen muss man selbstverständlich aufpassen, Lobbyisten sollten keinen Koalitionsvertrag aushandeln.
Herr Voigt, womit beschäftigt sich Ihr Ingenieurbüro?
Voigt: Wir sind auf Infrastruktur im Bereich Erneuerbarer Energien und Wasserwirtschaft fokussiert. Grundsätzlich haben unsere Projekte wenig zu tun mit der Arbeitsgruppe Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen, in der ich auf Einladung der CDU mitwirke. Ich sehe mich weder als Parteivertreter noch als Lobbyist, sondern ich möchte als Vertreter der Zivilgesellschaft dazu beitragen, dass mit Pragmatismus statt Ideologie regiert wird.