Pressestimmen
BANKrott-Erklärung auf Berlins PRACHT-Boulevard
Unter den Linden : Marode Bänke, wucherndes Unkraut und große Baumlücken
Bild Berlin-Brandenburg vom 24.06.2024 von Hildburg Bruns
Mitte – Sie sind Tankstellen für Ruhe, bringen neue Energie für Menschen zu Fuß. Das sagen Bezirkspolitiker aus Mitte über Bänke. Aber wohl kaum, wenn man nicht mehr alle Latten an Po oder Rücken hat.
Schloss und Schmerz
Der Architekt Wolf R. Eisentraut korrigiert bei einer Veranstaltung im Humboldt-Forum verfehlte Darstellungen zum Palast der Republik
Berliner Zeitung vom 18.06.2024 von Maritta Tkalec
Macht euch mal locker, ihr hartnäckigen Freunde des Palastes der Republik; kommt an die Bar und lasst uns eine gute Zeit haben. So ungefähr klang der Sound zu einer der vielen Veranstaltungen, die das Humboldt-Forum als Begleitung der Ausstellung „Hin und weg – der Palast der Republik ist Gegenwart“ anbietet. Tatsächlich: Ein leibhaftiger Barkeeper aus dem einstigen DDR-Palast machte den Getränkeservice, ein DJ ließ zur Einstimmung zeitgenössische Musik laufen mit eingestreuten Stimmen – zum Beispiel Erich Honecker, der von einem „Haus des Volkes“ nuschelt, oder klare Ansagen von der Palast-Veranstaltungsorganisation.
Neue Häuser für die Stadt
Die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft Mitte (WBM) hat gut gewirtschaftet und plant Bau neuer Wohnungen
Berliner Morgenpost vom 14.06.2024 von Isabell Jürgens
Berlin Die großen börsennotierten Immobilienkonzerne wie Vonovia und Adler haben im Geschäftsjahr 2023 milliardenschwere Verluste eingefahren. Die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft Mitte (WBM) hat dagegen das Krisenjahr 2023 sogar mit einem Gewinn von knapp 37 Millionen Euro abgeschlossen, wie aus dem WBM-Geschäftsbericht 2023 hervorgeht, der am Donnerstag veröffentlicht wurde. Die guten Zahlen haben einen positiven Effekt vor allem auf die Neubautätigkeit, wie WBM-Geschäftsführer Steffen Helbig ausführte: „Derzeit haben wir 1200 Wohnungen im Bau .“
Wie Klaus Töpfer Bonn nach Berlin holte
Der Politiker war nicht nur das grüne Gewissen der CDU, sondern auch maßgeblicher Gestalter des Regierungsumzugs
Berliner Morgenpost vom 12.06.2024 von Isabell Jürgens
Berlin Es war ein historischer Moment: Vor 30 Jahren, am 10. März 1994, verabschiedete der Deutsche Bundestag mit großer Mehrheit „das Gesetz zur Vollendung der Einheit Deutschlands“, das sogenannte Berlin /Bonn-Gesetz. Doch die rechtlichen Voraussetzungen für die Verwirklichung des Umzugsbeschlusses nach Berlin zu schaffen, war das eine. Dafür zu sorgen, dass Ministerien und Parlament mit ihren vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der geeinten Hauptstadt Berlin ihren Platz finden, war eine ganz andere. Maßgeblich dafür gesorgt, dass dies weitgehend reibungslos und konfliktfrei gelang, hat Klaus Töpfer (CDU).
Chef-Gestalter der Frankfurter „neuen Altstadt“ Er soll auch das Berliner Molkenmarkt -Quartier entwerfen
Tagesspiegel vom 11.06.2024 von Teresa Roelcke
Wie das neue Molkenmarkt -Quartier direkt hinter dem Roten Rathaus aussehen soll, ist seit langem umstritten: Die einen wünschen sich, dass hier möglichst kleinteilige Häuser entstehen, damit das Viertel eine historische Anmutung erhält. Die anderen hätten lieber ein sozial-ökologisches Modellquartier mit viel Grün und einem Schwerpunkt auf bezahlbarem Wohnraum.