Pressestimmen
Reinickendorfer Paracelsus-Bad wird seit 6 Jahren saniert: Kein Ende in Sicht
Seit 2019 wird das Paracelsus-Bad in Reinickendorf renoviert. Wann das Bad wieder eröffnen wird, ist noch unklar.
Berliner Zeitung vom 31.03.2025
Die Eröffnung des Paracelsus-Bades in Reinickendorf verschiebt sich nach knapp sechs Jahren Sanierungszeit weiter nach hinten. Seit 2019 steht das Gebäude in der Roedernallee vollständig eingerüstet und mit Bauzäunen umgeben da. Seither zeigte sich, dass das Ausmaß der erforderlichen Arbeiten erheblich unterschätzt wurde, wie die Reinickendorfer Allgemeine Zeitung (RAZ) berichtete. Das Bad, welches zwischen 1957 und 1967 errichtet wurde, benötigt eine dringende Modernisierung.
Denkmalschützer: „Insgesamt ist der Gendarmenmarkt gelungen“
Berlins oberster Denkmalschützer Christoph Rauhut sagt, warum es am Humboldt Forum Bäume geben dürfte, am Gendarmenmarkt aber nicht.
Morgenpost vom 31.03.2025 von Joachim Fahrun
Der Denkmalschutz ist ein Dauer-Streitthema in Berlin. Immer wieder wird bei Sanierungsprojekten geklagt, die Auflagen der Denkmalschützer behinderten die Umsetzung. Der oberste Denkmalschützer der Stadt, Landeskonservator Christoph Rauhut hält dagegen. Seine Behörde müsse sich „nicht jeden Schuh anziehen“.
Nach Wiedereröffnung: Gendarmenmarkt jetzt Campingplatz?
Mitte. Erst seit zwei Wochen ist der Gendarmenmarkt wieder zugänglich. Jetzt hat dort jemand ein Zelt aufgeschlagen. So reagiert der Bezirk.
Morgenpost vom 28.03.2025 von Hannah Köllen
Gerade einmal zwei Wochen ist es her, dass der Gendarmenmarkt wiedereröffnet wurde und Berlin damit seinen „Salon“ zurückerhielt – nach zweieinhalbjähriger Sperrung aufgrund von Umbauarbeiten. Dass die Berlinerinnen und Berliner ihren innerstädtischen Platz vermisst haben, zeigte sich bereits in den ersten Tagen nach der Wiedereröffnung, als die Menschen die ersten sonnigen Tage auf der Fläche zwischen Deutschem und Französischem Dom verbrachten.
Kasupke ist enttäuscht vom Gendarmenmarkt
Nach zwee Jahren Buddelei is ne Steinwüste draus jeworden - ohne Bäume und blühende Beete. Schön is det nich.
Berliner Morgenpos vom 14.03.2025
Als ick am Dienstach ne Tour inne Friedrichstraße hatte, dacht‘ ick, na kiekste ma, wie der Gendarmenmarkt nu aussieht nach der janzen Buddelei. Hatte mir echt jefreut und war enttäuscht, als ick’s jesehn habe: wie eene riesije Steinwüste.
Flussbad Berlin : „Millionen für ein gescheitertes Projekt“
Gesellschaft Historisches Berlin moniert Verschwendung von Steuergeldern und fordert sofortiges Ende der Förderung durch den Senat
Berliner Morgenpost vom 14.03.2025 von Isabell Jürgens
Das Wasser des Spreekanals in Mitte ist so trübe wie eh und je. Dabei wird das vom Verein Flussbad Berlin betriebene Badeanstalt-Projekt im historischen Zentrum der Stadt seit nunmehr zehn Jahren durch die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt gefördert. „Millionen, die für ein gescheitertes Konzept verschwendet wurden“, so Gerhard Hoya, Vorstandsvorsitzender der Gesellschaft Historisches Berlin (GHB). Hoya fordert die sofortige Einstellung der Förderung des Projektes Flussbad.