Pressestimmen
Berliner Erklärung fordert: Eine schöne Stadt für eine offene Gesellschaft
Die Engagierten wollen das Herz der Stadt wieder zum Schlagen bringen – und laden zum Fest mit Tanz, Theater, Führungen, Vorträgen und Diskussionen ein
Berliner Zeitung vom 28.08.2024
Auf Initiative der Stiftung Mitte Berlin (SMB) wird während des Mitte-Festes am 30. August die Berliner Erklärung zum Städtebau von der SMB sowie weiteren Mitveranstaltern des Festes und Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Festes unterzeichnet.
Molkenmarkt
Senat verschiebt Planungen ins nächste Jahr
Tagesspiegel vom 27.08.2024 von Teresa Roelcke
Die Pläne für das neue Quartier am Molkenmarkt in der Berliner Mitte verzögern sich weiter. Das geht aus der noch unveröffentlichten Antwort von Senatsbaudirektorin Petra Kahlfeldt (parteilos, für SPD) auf eine schriftliche Anfrage des Grünen-Abgeordneten Julian Schwarze hervor, die dem Tagesspiegel vorliegt.
Berlins große Straßen – zu schade, um nur darauf Auto zu fahren
Zehn ausgewählte Hauptstraßen und zehn Architekten, die Vorschläge für Berlin nach der Mobilitäts-, Klima- und Energiewende liefern
Morgenpost vom 26.08.2024 von Isabell Jürgens
Unter den Linden tut sich was: Handwerker sind dabei, große Boxen aufzustellen. Es sind Vorbereitungen für die Freiluft-Ausstellung „Große Straßen von morgen “. In dieser zeigen zehn namhafte Architekturbüros auf dem Mittelstreifen des Boulevards beispielhaft anhand von zehn Hauptstraßen Berlins und der benachbarten Landeshauptstadt Potsdam, welches Potenzial in den teils überdimensionierten Verkehrsachsen liegt.
Unter den Linden : Deutschlands Visitenkarte mit Makeln
Paris hat die Champs-Élysées, New York die Fifth Avenue, Berlin den Linden-Boulevard. Warum der Ort an Glanz verliert – und was zu tun ist
Berliner Morgenpost vom 17.08.2024 von Iris May
Berlin „ Unter den Linden “ heißt die älteste Flaniermeile Berlins und wahrscheinlich die berühmteste Straße Deutschlands. Der Kulturhistoriker Erwin Seitz, der eine umfassende Biografie über die Straße verfasst hat, sieht in ihr sogar die „Visitenkarte Deutschlands“. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts begann der Aufstieg der sandigen Lindenstraße, deren Boden jahrzehntelang von Schweinen aus den umliegenden Bauernhöfen aufgewühlt wurde, zum eleganten Prachtboulevard. Starken Aufwind erhielt die Entwicklung durch die Eröffnung des Brandenburger Tores 1791 und den Bau der Schlossbrücke 1824 mit ihren heldenhaften Marmorskulpturen, was eine grandiose Verbindung zwischen Stadtschloss und Brandenburger Tor schuf.
Staatsoper: Tradition und Zukunft
Christian Thielemann und Elisabeth Sobotka starten in ihre erste Spielzeit Unter den Linden
Berliner Morgenpost vom 17.08.2024 von Volker Blech
Am Dirigentenpult in der Staatsoper Unter den Linden ist der Wechsel praktisch schon vorfristig vollzogen worden, auch wenn Christian Thielemann offiziell sein Amt als Generalmusikdirektor erst mit der beginnenden Saison antritt. Er hatte den aus gesundheitlichen Gründen zurückgetretenen Daniel Barenboim bereits in Opernaufführungen oder zuletzt beim Konzert „Staatsoper für alle“ auf dem Bebelplatz abgelöst. Im Intendantenzimmer nimmt Elisabeth Sobotka jetzt den Platz ihres langjährigen Vorgängers Matthias Schulz ein. Die Staatsoper befindet sich im Übergang.