Pressestimmen
Milliarden für den Wohnungsbau
Koalitionsverhandlungen: CDU und SPD in Berlin planen ein „Schnelles- Bauen -Gesetz“
Berliner Morgenpost vom 1.04.2023 von Jens Anker
Berlin Die Koalitionsverhandlungen zwischen CDU und SPD zur Bildung einer neuen Landesregierung stehen vor dem Abschluss. Am kommenden Montag will die designierte neue Landesregierung den fertigen Koalitionsvertrag vorstellen.
Zuletzt haben CDU und SPD über die zentralen Themen Stadtentwicklung , Mobilität und Klima verhandelt. Vor allem beim Wohnungsbau will die kommende Landesregierung eigene und neue Schwerpunkte setzen. So planen CDU und SPD ein „Schnelles- Bauen -Gesetz“, um die Entstehung neuer Wohnungen zu beschleunigen.
Das hat Schwarz-Rot vor
Nach 25 Tagen liegt die Koalitionsvereinbarung von CDU und SPD vor. Das sind die wichtigsten Punkte für die nächsten Jahre
Morgenpost vom 04.04.2023 von Isabell Jürgens
Sieben Wochen nach der Wiederholung der Abgeordnetenhauswahl haben CDU und SPD ihren 135-Seiten starken Koalitionsvertrag vorgestellt. Er ist in voller Länge unter https://spd.berlin /koav/ zu finden. Das sind die wichtigsten Punkte:
Neue Koalition plant nur noch bis zu 20.000 neue Wohnungen jährlich
Ein Blick auf die Ziele von CDU und SPD in der Stadtentwicklung zeigt, was sich ändern soll. Eine Kampfansage kommt zur Gestaltung der Mitte Berlins .
Berliner Zeitung vom 04.04.2023
Um den Wohnungsneubau in Berlin voranzutreiben, setzen CDU und SPD auf ein „Schneller- Bauen -Gesetz“. Genehmigungsverfahren sollen beschleunigt und Fristen verkürzt werden. Bei den Neubauzielen stecken CDU und SPD gegenüber der Koalitionsvereinbarung von Rot-Grün-Rot aber etwas zurück.
Neptun bleibt vorm Rathaus
Neptun planscht weiter vor dem Roten Rathaus. An seinem historischen Standort vor dem Schloss (bis 1951) wird ein neuer Brunnen errichtet.
BZ Berlin vom 03.04.2023 von H. Brund
Schwarz-Rot will keinen Rück(um)zug auf die knapp 500 Meter entfernte Südseite des Schlossplatzes. Lieber etwas Neues, Hauptsache Wasser.
"Aktuell ist der Platz vor dem Humboldt Forum noch eine beton-graue Tristesse ohne Sehenswürdigkeiten. Zudem entstehen auf der großen Steinfläche an heißen Sommertagen schnell unerträgliche Temperaturen. Die Pläne für den Bau eines neuen Brunnens und zusätzliche Bepflanzungen sind deshalb der richtige Weg, um den Platz attraktiver zu gestalten", sagt Stefanie Bung (45), CDU- Stadtentwicklungs -Expertin.
Kann Wahlsieger Wegner Regierungschef neben Wahlverliererin Giffey werden?
In Berlin haben sich CDU und SPD auf einen Koalitionsvertrag geeinigt. Bei der Vorstellung des Papiers stand der Begriff „Augenhöhe“ im Vordergrund. Eine erste Analyse.
Berliner Zeitung vom 03.04.2023
Es sind Kleinigkeiten, Beobachtungen, Eindrücke, die von diesem Tag bleiben. Am Montagvormittag haben CDU und SPD zur Präsentation ihres Koalitionsvertrags das nagelneue Rahel-Hirsch-Center in der Charité gewählt, einen Ort für translationale Medizin. Grob gesagt geht es dabei um die Umsetzung von Forschungsergebnissen aus Medizin, Gesundheitswissenschaften und Gesundheitsversorgung. Aber auch ein Ort für Politik? Oder einer mit Hintersinn? Schließlich befindet sich der Eingang zur Notaufnahme gleich auf der anderen Seite des Charité-Bettenhauses.